Vergewaltigung auf einem Altar
Und zwischen deinen Stammeshäuten Bereut die Krone auch kein Licht Denn unter deinen Stammesleuten Bist du auch ein König nicht Und hinter deiner Augen Blöße Teilt kein Nager je ein Korn Aus der Stirn Gedankengröße Ragt im Raume vor als Horn Aus gelben Tassen deiner Ziergier Schwappt deiner Leere Äther brach In den Wertstaub, den ich zitier’ Hier, wo die Ehre Sinn verwarf Und sich ergab als der Verräter Den kein Maß zur Umkehr drängt Vor langen Zeiten hart verlebter Spaß war sehr an’s Leid verschenkt Steht noch geschrieben, anzuklingen Diesem Zeitzelt, seiner Meere Es horcht im Lieben sanfter Schwingen Diese Treibwelt jener Schwere Formt mit Lippen schwarzer Sehnsucht Diesen Klang in deinem Licht Die Norm, die jedes Chaos schön flucht Uns endlich vom Gefüge bricht Und spricht die Krone voller Weisheit Trunken von der Einsicht Säfte Sticht unter deinen ohne Gleichheit Sich Teilung ab in jeder Hälfte
Vielwelt treibt in ganzen Stücken In den Flüssen deiner Macht Achtend kann sich Wahrheit bücken Über’s Ufer über Nacht Und von den Teilen einzeln klauben Wenn Kopf noch unter Krone sinkt Zum Wert hin deine Augen rauben Als Fluch, der dir Erlösung bringt Und umgekehrt vom Sinn beschwert Sind unentleert dann Welten nah Ungeehrt bleibt dann der Wert Weil’s dir halt keine Ehre war |