Veröffentlichung von YX vom 14.09.2008 in der Rubrik Freundschaft.
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Tramsas Saum, Einfassung und Kante
Siebente Zeile, dritter Sturm.
(Faustklaue #0083/1141)
_______________________________ - über das Rädchen zum Stehsteig - _______________________________
Klammverschaltes Unbenennen füllt den Raum wie gerotztes Mondlicht Und hält Welkzierbürden im Anschein ganzer Fahrtbekenner, Verhalten um den Sinn derer Umnachtung im Zugzwang mit Torheit. Nicht Einfalt kann brennen an den Rändern der Herzsucht, Nicht Schweigen frisst Hochmut, nicht Schlingen nagt Gier Und Halten naht haltlos sich weigernd dem Regen Der Einfuhr im Windglas im Mitternachtsdeckel krummgeistiger Flaschen. Beherzt vom Zaudern, wie Jauchzen in Jauche Tauchen nach Frieden im Krieg mit den Schlüsseln Zu den Pforten der Einsicht und einen Fluch säht der Pflug, Schält sich vom Gefallen und beisst sich mit Nägeln Hängend vom Gitter, apathisch zu Tisch.
Markächtung bis ins Ändern der Krampfpinsel sinnt nach Schatten Verlockender Andacht, aber sprachlos am Joch. Wagt sich nicht die Naht am Halbreim Von den Hängen der Schauseiten; sind verhangen und schlafen Im Grunde niemals.
Wach und Haar atmend zucken die Fischleiber Über die Lider der Firsten am Schwurzwirn, Dem Faden der Goldacht im grünen Sakko Mit Schuhen aus Blumen und Rache voll Meer.
Wie Marmor die Platten am Kreuzknochensegel Führen von Masten, erheben den Glanzschlag von Schwingen Zum Silber der Mondwellen, in die Schrankwelt aus Schenkung, Verderben und List. Vierundzwanzig Sonnen wie Aschebäuche und ein Sternenmosaik Im Flammenkropf der Mutter vom Schlotstrudel Über Ecken gebrochen und eitel zerteilt In die Würde von Anmaß Des Perversen voll Unschuld.
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