bootstamping on a human face forever
Haltklare Streifengesänge für den Randkahn am Pockenschalgrund der Winternachtswonne beflügeln hier Einsicht zur Weltkehr!
Und her säumt das schale Trachten nach Sinngebung in die Abmahnung der Wertgefüge…kleines Lichtlein weiss nicht ums Ziehscherbenmuster der eigenen zitternden Weile.
Wohin zerrt denn die Schlickstrippe ihren Machtpol hinaus?
Und was füllt mit Lücken sein Randfeuer nah zum Abgesang der stillen Totenklage?
Nur Tanznarben am Gestänge des fröhlich verplanten Unmutes halten ihren Atem lichter entgegen kalt finsterer Lustschwelbrände. Das Ende der Wirkung löscht auch den Warzengrind der Einfalt vom Klappdenken, das sich faltet zum Schwan nie aufsteigender Einsicht.
Und was wirkt denn Einsicht, wenn sie ohne Hände geboren wird?
Und was behält sich vor, das Mal der dreisten Deutung zu schüren im Lustkampf mit der Macht, dort wo Grenzen über Schwungbergen zaudern, weil das Mondgras verworfen liegt im Jochbach der gebrochenen Güte?
Geboren vom Anschein der dämlichen Blöße schreit es mir in das schreckensstarre Angesicht und dürstend mag ich mich darauf erbrechen, bis es mich selbst halb zerreisst. Stiefelkerben der Erdverachtungsbeigabenabgründe meißeln das fahle Antlitz der Blöße entzwei und ich treibe wie Spiegel auf wässrigen Blättern zum Licht. Behaftet vom Ekel rinnt das Wehren sich zur Kehr.
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Morgen wird es endlich ein Blumenfresser sein, dieses Menschhautgewebe, das ich voller Hoffnungsschwurzeugnisgebärde zertrat im Winkel seiner finsteren Schächte, die nicht geläutert werden konnten von dem, das mich selbst fast getötet hätte, als es das Erkennensfenster der Seelenabstiegsschächte erfasste und zersetzte mit dem zwirbelnden Zweifelsgeschrei vor den krummen Portalen einbrechender Wahrheit, die stumm, so stumm war vor dem Sturm der Ungerechtheitsglückszufuhr im Wandelmaß der richtungsfreien Zeitgesinnung.
Was es immer sein sollte in seinem Grund, das konnten hier die Kämpfenden finden, die selbst ihren Grund zerschlugen, um Einsicht zu schächten und zu schinden – um frei zu kommen von dem selben Kampf.
Das Menschhautgewebe sprengte sich doch mit fremdem Fleisch von den eigenen Knochen, um dann doch nur wieder ein Blumenfresser zu werden – was es immer sein sollte in seinem Grund, noch bevor der Kampf einen Sinnpfad reflektieren mochte.
Die Blumen wird es aber zuletzt nur von unten sehen und nur richtungsfreie Stängel wird es dann noch zählen wie die Scherben eines Untergangs, die es sich saugte aus machtlosen Fingern, die ganz ohne Einsicht am anderen Seitenstrang ihrer Taten zerfielen.
Ein Grab unter Blüte, denn der Stiefel war aus KUNSTleder!