Veröffentlichung von YX vom 05.12.2007 in der Rubrik Verzweiflung.
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~ANA~
Bis hin zum Rand zeigt so zerteilt dein Angesicht vom Teilverband dem Geist enteilt sich aufgemischt vom Nabeltal in Zeit verkeilt von Schnabelwahl. Das Maul zerreibt den Sinn der Sprache, weil es brache Fleischform bleibt, darin sein Faulen rinnt zur Lache, steht von Säulen hier beleibt. Wie die Figuren an den Fäden erlegen sind geschützt vom Zwang und ihren Uhren Fügnis geben gestützt allein vom Drang zu leben; erbarmungslos erbärmlich schwanken schonungslos und dämlich leer die kranken Denunzianten hier zur Materstatt am Krater her und ziehen Zeugnis von den Zungen; leugnen, fliehen nun nicht mehr, sind von der Einfalt arg verschlungen, angeklungen nicht so sehr. Schwer gerungen mit der Umschicht driftet Anmut sich zur Wehr, Umsicht schlagend voller Klangwut fügt sie dennoch sich zur Kehr und wandelt ihrer Festung Dünkel um in bare Liturgie; handelt Ächtung Winkel aus für Brüche übers blanke Knie. Dankend sinnend über Wunden malt die Anmut sich ins Bild, so wild hat sie sich selbst geschunden, mit Schönheit doch ihr Leid gestillt.
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