Veröffentlichung von YX vom 13.04.2010 in der Rubrik Liebe.
Letzte Änderung am 13.08.2011.
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(Z)erbrechen Aus nichts kann ich fressen, ewig mein Warten im welkenden Garten auf holdes Vergessen will mich entarten am grundlos so zarten Sinnweltermessen auf Landräuberkarten.
Ich hasse das Geräusch von Feuer, sein schauriges Knistern klingt wie ein Flüstern, wie ein Zeitungeheuer, das fressend und lüstern im kaltklammen Düstern bezieht sein Gemäuer.
Im Wahn kann ich wanken und haltlos vergehen ohne zu Danken mir selbst für die Schranken und im Verstehen blüht das Verwehen der zeitlosen, kranken Pranken im Sehen.
Ich kenne das Geräusch von Erde, auf der ich wohl gehe, mit der ich mich drehe und zu der ich selbst werde, wenn mir einst zur Nähe das Letzte geschehe und ich endlich sterbe.
Um nur einmal zu lieben und nur dich allein, bin ich geblieben an dir aufgetrieben und werd's auch noch sein, wenn's ganz aufgeschrieben und von dir gemieden wird meine Pein und zeitgleich dein Frieden.
Ich tanze das Geräusch von Regen, der hat mich gemalt, mit Tränen bezahlt die schwellenden Mägen aus denen es strahlt schwer schwarz gestahlt für immer zugegen.
Auf hartkalten Schienen reisen tödliche Züge und ich gehe auf ihnen neben dem Grünen, das göttlich ich füge zu tragischen Mienen, die traurig mir schienen selbst mit der Lüge, der unkeusch so kühnen.
Ich liebe das Geräusch von Wind, sein schauriges Heulen durch himmlische Säulen, die Ewigkeit sind, klagt nicht um Beulen von schlagenden Keulen und sieht alles blind.
Nur um dich zu spüren und bei dir zu liegen, ließ von Walküren ich mich nicht mehr führen, ließ mich besiegen und wollte verlieren gegen das Zieren in blutigen Kriegen mit all deinen Tieren: Im Abgrund verschwiegen.
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