Ich war verloren, als ich ihn sah,Das Blut gefror mir Eises starr,Sein kalter Blick auf meiner HautWar schwer und doch hab ich ihm vertraut. Der schwarze Engel, der mich nahm,Er flüsterte süß und ich kam,An seiner Hand ließ ich mich führn,Er ließ mich sein Verlangen spürn. Die Haut so weiß wie Elfenbein,Sie glühte heiß, für mich allein.Und ohne Scheu berührte er mich,Und ohne Scheu verführte er mich. Sein Atem streift sanft meinen Hals,Ich schrei heiser seinen Namen, alsSein heißer Kuss mich weit fort trägt,Und er sich schließlich auf mich legt. Mein heißes Blut, es kocht in mir,Verschlingt mich meine eigne Gier?Sein Vordringen zerreißt mich fast,Ich breche unter seiner Last. Die Tränen bluten mir hervor,Er stöhnt verhalten in mein Ohr.Es währt ewig und ist doch zu kurz,Mein erster und mein letzter Sturz. Als er fertig ist, sieht er mich an,Reicht mir die Hand: Seinem Untertan.Er küsst mich und er stöhnt vor Lust,Stößt tief sein Schwert in meine Brust. Das Letzte, was ich von ihm sah,War ein Lächeln sanft und wunderbar.Er legt die Finger an meine LippenUnd reißt das Schwert mir durch die Rippen. |
Ich war verloren, als ich ihn sah,Das Blut gefror mir Eises starr,Sein kalter Blick auf meiner HautWar schwer und doch hab ich ihm vertraut. Der schwarze Engel, der mich nahm,Er flüsterte süß und ich kam,An seiner Hand ließ ich mich führn,Er ließ mich sein Verlangen spürn. Die Haut so weiß wie Elfenbein,Sie glühte heiß, für mich allein.Und ohne Scheu berührte er mich,Und ohne Scheu verführte er mich. Sein Atem streift sanft meinen Hals,Ich schrei heiser seinen Namen, alsSein heißer Kuss mich weit fort trägt,Und er sich schließlich auf mich legt. Mein heißes Blut, es kocht in mir,Verschlingt mich meine eigne Gier?Sein Vordringen zerreißt mich fast,Ich breche unter seiner Last. Die Tränen bluten mir hervor,Er stöhnt verhalten in mein Ohr.Es währt ewig und ist doch zu kurz,Mein erster und mein letzter Sturz. Als er fertig ist, sieht er mich an,Reicht mir die Hand: Seinem Untertan.Er küsst mich und er stöhnt vor Lust,Stößt tief sein Schwert in meine Brust. Das Letzte, was ich von ihm sah,War ein Lächeln sanft und wunderbar.Er legt die Finger an meine LippenUnd reißt das Schwert mir durch die Rippen.
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where its hot, hot
where are you all
when we are dreaming?
women like me!
free money!
oh baby
it would mean
... baby I know
be money
be money
money money money money money money
free my name!
Schade dass der Text so Tohuwabohu mäßig formatiert ist, so musste ich mich erst überwinden, ihn überhaupt zu lesen :) Aber gut, dass ich es getan habe, denn er gefällt mir wirklich sehr. Die Mischung aus Erotik und Thrill gefällt....
BEsonder gefiel mir die Zeile: Und ohne Scheu berührte er mich,Und ohne Scheu verführte er mich
klingt toll, zumindest für mich. Was ich als störend empfand war:
Das Letzte, was ich von ihm sah,War ein Lächeln sanft und wunderbar...
Ja das "Wunderbar" mag mir hier nicht gefallen, passt auch nicht so richtig zu dem Takt in dem ich lese... besser wäre es in diesem Fall das "war ein" wegzulassen also: Das Letzte was ich von ihm sah, ein Lächeln sanft und wunderbar....
Liebe Grüße und Danke für den schönen Text :)
...wenn Gier und Sehnsucht aufeinander treffen.
Bin kalt erwischt von diesem Text. Minimaler Text mit maximaler Wirkung!!
Gerne gelesen ( auch wenn es wehtat )
lg. von la
hmm. Ist mir echt zu gothic. Schwarz, Blass, Blut, Sex, Tod. Das Weglassen der Zeilensprünge hilft mir nicht über den heiser-heißer-heißes-Klumpen in der Mitte rüber. Ich habe mich vor kurzem mit Angelologie befasst. Vielleicht erreicht es mich deswegen nicht. Finds leider kitschig.
bps Kommentar versteh ich nicht. Kenne den Song nicht.
Soll die Textform wirklich SO sein?
Ich glaube in einer klassischereren Form würde es mehr Intensität gewinnen.
Du verstehst es wirklich gut mit den Worten um zu gehen und ihre volle Tragweite optimal einzusetzten.
Leider ist auch mein Kritikpunkt "wunderbar". Vielleicht würde "klar" besser passen, falls es dann noch deinem Sinn entspricht. (Ist nur ein gut gemeinter Vorschlag sieh es bitte nicht als Beleidigung) Überleg es dir einfach einmal.
Für mich hört es sich so an, als würdet du aus einer Erinnerung heraus schreiben, kann das sein? Eine tragische Liebe? Wenn ja: Erschiess den Kerl.
Greetz
auch mir gefällt es inhaltlich sehr. mag das drama, den großen moment, gier und lust und schmerz und und und :)
zum format wurde alles gesagt. wenn du nicht weißt, wie du formatieren sollst nach word, eröffne einen thread in der autorenbox, da können wir dir das erläutern.
die reimform sagt mir hier gar nicht zu. zu salopp erscheint das ganze.
für kl: die tragische liebe ist für zwei. da erschießen sich beide oder keiner. in der realität meist keiner.
Eine tragische Liebe beinhaltet Schmerz und Trauer.
Wie viele Morde sind begannen worden, weil der Eine vom Anderen verletzt wurde? Unzählige.
Nur selten hat der Mörder auch die Courage weiter zu leben, mit der Gewissheit einen Mord begannen zu haben, und schlimmer ohne seinen einstigen Partner.
Es erfordert viel Mut und Willen weiter zu leben mit der Gewissheit, dass der Andere irgendwo vielleicht glücklich ist.
Für Einige besteht dann nur noch die Möglichkeit sich und/oder Andere zu verletzten.
Wie ist deine Meinung dazu?
es erfordert viel mehr mut und willen, denjenigen, der gehen will, gehen zu lassen. der liebe genügt es, und es ehrt sie, dann zu wissen, dass der andere irgendwo glücklich lebt. eigener schmerz und eigene trauer rechtfertigen keinen physischen und|oder psychischen mord; auch nicht den unzählbarsten. ich finde es konsequent und auch nicht feige, sich selbst zu töten.
besser man vergisst sein eigenes sein nicht über das des anderen und lebt weiter, um zu schauen, was alles noch folgt. man muss neugierig bleiben und rausgehen. der mord eines anderen menschen ist weder möglichkeit, noch option - wofür auch - deswegen fand ich deinen letzten satz schlicht geistlos. das ist meine meinung.
Aber wenn du den Sinn hinter diesem Satz nicht verstanden hast, tut es mir Leid.
Es war der Sinn der Sache, das yk ihn aus seinen/ihren Gedanken löscht, "tötet". Den wenn yk noch so an der angesprochenen Person hängt, ob wohl diese yk so verletzt hat, ist das nicht gut und gesund für yk.
Mein Hintergedanke dabei war, das yk einen Schlußstrich zieht und über den Angesprochenen hinweg kommt.
Den anscheinend beschäftigt ihn (yk) das geschehene zwischen ihnen noch sehr.
DA stimmst du mir doch zu, oder dk?
Vielleicht sollte yk selbst mal eine Meinung dazu Äußern schließlich streiten wir uns hier über ihn.
ich wusste nicht, dass du "Erschiess den Kerl." so gemeint hast. dass du die löschung aus gedanken gemeint hast, ging auch aus deinen folgenden ausführungen über mord und verletzungen anderer personen nicht hervor, diese unterstrichen lediglich meine interpretation des satzes. die schlussstriche sind nie so leicht zu ziehen, wie andere menschen in diesen situationen von schlussstrichen reden. deshalb sind schlussstrichgespräche immer völlig überflüssig. ob yk noch irgendwas beschäftigt kann ich dir nicht sagen, denn texte hier sind nicht immer autobiographisch. desweiteren streite ich mich nicht. schönes wochenende noch :)
Und da hast du vermutlich recht, also bis zur nächsten Diskusion, denn das hat mir Spass gemacht ^-^
Ich weiß, das Format ist mir nicht recht geglückt. Aber ich warte mit der Online-Überarbeitung, bis ich die Fehler, auf die sv und ja mich aufmerksam gemacht haben und die mich auch sehr stören, korrigiert habe.
@ja: Es tut mir leid, wenn es dir zu gothic ist und auch, wenn die das Motiv des Engels stört, aber es ist nur ein Symbol für einen Charakter/Menschen und soll nicht wirklich einen Engel darstellen.
ich mag mich genauer äußern. Dass Engel nicht real sind, dass sie ein Bild sind für Überirdisches ist mir recht klar, und ich hätte dir nicht unterstellt, dass du scienfictionartig eine Begegnung mit einem "echten" Engel beschreibst. Da hängt halt eine ganze Mythologie dran, und wenn man sich gerade damit befasst hat, ist es schwer die etablierten Bilder nicht miteinzubeziehen. Ist im grunde mein Problem. Aber nicht nur, denn ich finde halt, mit ein wenig Recherche (bei Wikipedia gibt es massenhaft fundiertes Material dazu) geht das gründlicher, tiefer.
Die Haltung zur eigenen Opferrolle könnte deutlicher beschrieben werden. Einerseits gierig, andererseits extrem passiv: das bereitet mir Unbehagen. Das ist eine Vergewaltigungsphantasie, und es gibt irgendwie doch mitschwingende Moral, die in dem Absturz-Bild drinsteckt. Andererseits macht das den Reiz des Gedichtes aus, und unter dem Aspekt gefällt es mir: es setzt eine sexuelle Erfahrung in Beziehung zu Mythologie. Das könnte sehr existenziell sein, bleibt aber für meinen Geschmack eben zu oberflächlich.
Interessant ist für mich die "Auseinandersetzung" mit tragischer Liebe hier. Dazu gibt es auch viel Material, nämlich Tragödien, also Theaterstücke, antike, mittelalterliche aber auch moderne. Die Folgen einer immer recht ähnlichen Schicksals-Struktur. Das Begriff "tragisch" ist außerliterarisch halt ein anderer als im Alltagsgebrauch. Da reden KL und dk vielleicht nur aneinander vorbei.