DuDu bist der Grund für mein Aufstehen mein pochendes Herz Du bist der Grund für mein Lachen den stechenden Schmerz Du bist der Grund für mein Schreiben mein Leben im Licht Du bist der Grund für mein Hoffen was langsam zerbricht Du bist der Grund warum auch nicht |
weil die Bedeutung, die die angesprochene Person für einen hat am Ende so leicht genommen wird.
Und weil schön geschrieben, (rhytmus)
Aber beim mehrfachen lesen fällt mir auf, dass die Gegensätze mich verwirren, vielleicht werde ich es noch selbst aufklären können...irgendwann;)
...gerade die widerstreitenden Gefühle...und das lapidare Ende "Warum auch nicht?" gibt dem Ganzen den richtigen Schuss (Selbst)ironie...
Stichwort: Projektion in der Liebe...
Die großen Worte, wie "Herz", "Schmerz", "Leben", werden nicht zu sehr überhöht. Das lässt den Text locker lesen und doch fühlt man mit.
Ich lese, "Du bist der Grund - warum auch nicht", etwas anders Ra und la. Ich sehe eine Verstärkung des Grundes. Gibt es etwa einen Grund, das nicht als Grund anzusehen? So in etwa. Ich finde, das gibt dem Text erst die volle Kraft!
Locker aber nicht läppisch.