Das GleicheUnvorstellbar Schön und jetzt |
Hallo PA, schön das du dabei bist! Und dann mit einem schönen Gedicht, es gefällt mir sehr.
einzig die letzte zeile wirkt durch ihr vorangestelltes "ja" verwaschen und kraftlos. dabei steckt hier der kern.
obwohl das heraufbeschworene bild von gärten mit blumen mit offenen augen und wispernden zeigen mich anspricht und an die ferne denken lässt.
ja, schön. ich mag das gedicht. danke.
also ich komme durcheinander..
warum diese ganzen "die's"
"im Garten der Blumen
die ihre Augen öffnen.
Die Wispern die Zweige,"
ich finden dieser teil klingt sehr seltsam
ansonste finde ich es aber wirklich sehr gefühlfoll geschrieben!
hab lange gezögert, dieses gedicht zu kommentieren. Nun aber doch. ein bißchen verwirrt mich das, was ich für grammatikalische inkonsequenz halte. warum "Schön" groß, "jetzt" aber klein. Sinn- oder fehlerhaft? du setzt kommata, aber nicht durchgängig. an sich legitim, könnte aber f1' problematik erklären (was zugegeben eine unterstellung ist). Die stimmung ist unglaublich ruhig ohne zu verharren. dieses "ganz unverhofft" hat etwas sehr belebendes, man hat beinahe den eindruck, den windhauch zu spüren. im übrigen finde ich dieses kleine wörtchen "ja" sehr schön, einerseits vom versmaß her, aber auch diese vorsichtige, "unverhoffte" erkenntnis, die vorangegangene unsicherheit beiseite schiebt (zumindest kommt das darin für mich zum ausdruck), scheint mir sehr gut getroffen. überhaupt finde ich den späten einsatz des lyrischen ich' sehr gelungen. trotz angeborener skepsis gegenüber liebesgedichten mag ich dieses, wohl auch weil du jeglichen pathos gekonnt umgehst. gespannt harre ich folgender werke..
danke für eure kommentare.
ich habe auch lange über das "ja" nachgedacht, es aber drin gelassen, eben für versmaß und rythmus.
aus gleichem grund habe ich mir die regeln der grammatik zurecht geschustert, so dass sie das gedicht tragen und den rythmus mitnehmen.
"Schön" ist groß, weil es mir wichtig ist. die ganzen "die"'s sind auch mit bedacht gewählt. immerhin geht es um die eine weibliche person, und jene bestimmt nicht nur die letzte zeile.
danke das ich dabei sein darf und hier so belesende und interessante autoren treffen kann. dariusz pawell
Dieses Gedicht berührt mich, was in diesem Garten möglich wird, die Überwindung von Entfernung z.B., erlebe ich lesend; das Gedicht bringt mir die Liebe nahe.