Veröffentlichung von NB vom 26.07.2012 in der Rubrik Leben.
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am Zeitenhimmel Mit unseren Händen greifen wir schweigend nach den Sternen vergangener Zeiten, die mit jedem Tag mehr in die Ferne rücken, ihre Unerreichbarkeit vertiefen.
Griffe, so zärtlich, so vernichtend.
Einst haben sie einen Platz oberhalb unserer Zukunft und unterhalb der Gegenwart angenommen. Von dort aus strahlen sie uns in ihrer Helligkeit und Dunkelheit entgegen. So unanbwendbar, so vollendet. Erreicht uns das Bewusstsein, sie nie zu erfassen, so wissen wir, dass auch wir zu ihnen werden.
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