irgendetwas ist auch mir im weg, kurt...

ich weiss weder ein noch aus, theatralisch depressive musik drückt in mein ohr und will nicht aufhören mich zu quälen. ein gedanke...irgendwo... ich kann ihn nicht orten und nicht entziffern, aber irgendwo da in meinem kopf ist ein gedanke. was mag er mir sagen? was will er überhaupt von mir. natürlich geht es immer nur um das eine in lezter zeit und auch dieser gedanke hat ganz sicher damit zu tun, aber ich kann ihn um gottes willen nicht entziffern. ich kann ihm nicht folgen, meinem eigenen gedanken. es ist doch schon so lange her, aber anscheinend immer noch nicht vorrüber, geht es jetzt in das nächste level? ein lever voll gespickt mit schwierigen aufgaben und ohne coole extras. andere sorgen stören mich schon lange nicht mehr – das ist nicht gut. da fängt sie schon wieder an zu tanzen, und alle anderen stehen nur rum.
es sieht einfach mal ganz schön scheisse aus im moment. ich bin nur noch mit unentzifferbaren gedanken beschäftigt und vergesse die realität. ja, genau in diesem moment kann ich von mir sagen dass die realität mir am arsch vorbei geht – ich habe meine eigene! in stücke gerissen gehe ich durch den tag, der grau und grauer ist. in stücke gerissen gehe ich durch die liebe, durch den hass, durch die pflicht, und durch die kür, und durch jede tür – halben herzens. frierend und traurig sitze ich da und warte auf den startschuss zum nächsten abenteuer alltag. ich frage mich wann es mich in stücke zerrissen hat und was mich zerriß. darüber lohnt es sich aber im moment gar nicht nachzudenken, weil in meinem kopf ja eh nur dieser eine verschwommene „stealth gedanke“™ platz hat, ich würde also nicht dazu kommen es herauszufinden. wie schön es wär wenn sich alles klären würde, der gedanke sich auflöst und nie wieder kommt, wenn die ehrlichkeit meinen alltag bestimmt und die gedanken freien fußes sind. so sehr möchte ich mein gehirn verkaufen und ohne sorgen und gedanken, der elefantenkarawane folgen, und hoffen auf noch bessere zeiten....