ich glaube daran!ich nicht. |
vorallem den satz "wie eine trockene scheibe brot..." finde ich wunderbar!
allerdings der letzte satz, einfach nur da sitzen und warten das was passiert ist vielleicht nicht die lebensphilosophie die den "echten" ausbruch hervorruft. man kann neue eindrücke nur gewinnen wenn man sie selbst erlebt. ein gelesenes buch, ein gesehener film vermittelt einem zwar den eindruck, aber nichts geht über das gefühl dabei zu sein. die welt zu fühlen und zu erleben.
hast schon irgendwie recht...war schon sehr hoffnungslos im schreibmoment, vielleicht ergibt man sich auch manchmal der resignation und wartet einfach auf die flut.
freut mich auch dabei zu sein, habe von aO den tip bekommen.
danke für die netten kommentare, fühlt sich gut an, sich mal auszutauschen.
dank der Zufallsfunktion bin ich hier gelandet. Ich möchte Dir für diesen schönen Text danken. Habe gleich eine bescheuerte Frage: ist der Zeilensprung vor "tauben zu verfüttern" vorgesehen?
Ich mag mich gerade nicht von dieser Seite trennen, um nachzusehen, was Du sonst noch geschrieben hast, und ob ich schon was davon gelesen, womöglich kommentiert habe. Das mache ich aber gleich, wenn ich das hier fertig geschrieben habe.
Glaube, besonders im Sinne des doppeldeutigeren englischen Wortes "faith", das zugleich Vertrauen, sogar Treue heißt, beruht auf einer unterschwelligen Intuition, dass es mehr gibt, dass man zu mehr fähig ist, dass etwas "lauert", wie Du schreibst. Es ist ein Schritt weiter (auf der Gewissheitsskala, sozusagen) als Hoffnung und Voraussetzung für Liebe, die alles Gewisse wieder zunichte machen kann. Sehr bedrohlich.
Auf die Flut warten ist völlig in Ordnung.
Manfred
der zeilensprung ist nicht wichtig. ich habe den text vor einer ewigleit geschrieben und bin mir selbst nicht mehr sicher, ob er beabsichtigt war.
danke