Veröffentlichung von dp vom 07.03.2006 in der Rubrik Freiheit.
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Ein Wintertag Herrlich unverfrohren glüht das Holz,
legt einen Ring in die Nacht.
Freiheit spielt wie die Schneeflocke
vor meinen Lippen.
Ja Schneeflocke und Ja, bittere Kälte.
Vereist kämpfen die Bäume,
Verkrampft beißt die eisige Luft.
Unbeweglich das gefrohrene Wasser.
Aber da kommt die Wärme,
prasselt im Feuer,
dampft im Tee
und verheisst nur Gutes!
Denn die Nacht wird unglaublich.
Zusammen gerollt,
Hände unter den Achseln,
Knie aufeinander.
Mütze, Schlafsack, Kaputze,
Handschuhe, Pullover,
T-Shirt, Unterhemd.
Alles unverzichtbar wichtig!
Und am nächsten Morgen
ist es Warm!
Draußen rieselt der Schnee
auf blauem Sonnenhimmel.
Alles glitzert, alles funkelt,
alles glüht und wartet.
Die Handschuhe rascheln
im ersten Licht des neuen Tages.
Es ist das Schönste.
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