Schlagt Nägel in die Augen aller Christen!
(für G.O.T.T.) Siebzehn schale Laubgestänge Bind’ ich deinem Hochmut an Heuchelei wiegt dem Gemenge Lastend bei und hält sich klamm Im Zugzwang deiner Lethargie Ich streif heran und fühl es dann Schulterschuss am Beckenknie Tanzt in mir den Voodoobann So ganz allein im fahlen Schein Schnüre ich dein Haar zu Stroh Und flechte es um einen Schrein In den dein Gott wie Geister floh Die ich hier heb von dunklen Zargen Wo in Fleisches Fässern Seele gärt Und von den Lagern, wo wir lagen So jäh vom Sinn der Zeit beschwert Hab dort jeden Winkel aufgelesen Mit feuchten Fingern am Verband Dort ist die Nacht mein Licht gewesen Im Gefühl und im Verstand Verbrannt hab ich das Unbrennbare Unverkennbar mit mir selbst Denn nur das Echte und das Wahre Bleiben, wenn du nichts verstellst Und nur Echtes wirkt Gerechtes Wenn ich aus Rache Puppen näh’ Die ich nenne wie dein schlechtes Wirken, das ich auf mir seh’ Welle bös’, was bist du eitel Schielst mir zu aus deinem Schacht In den Adern unter’m Scheitel Pulsiert, was Irrsinn aus dir macht Und ich hör ihn aus dir sprechen Voll sein Ton, die Stimme klar Kann über siebzehn Kanten brechen Stumpfe Kanten…das ist wahr Mit meinen Nadeln werd ich stechen Zwischen klammes Laub und Haar Es kämmen wie mit einem Rechen Und akkurat zersetzen modular Sicher doch, ich will mich rächen Aber doch nicht wegen mir Für deine eig’nen Geistesschwächen Opferst du im Test das Tier Zerbrichst den Spiegel nah der Absicht Dich selbst darin nur nicht zu sehen Denn du hättest von der Ansicht Nadeln tief im Sinnverstehen by:HIRNSUPPE_2009 |