Veröffentlichung von ßi vom 18.12.2006 in der Rubrik Gesellschaft.
Letzte Änderung am 05.03.2007.
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Um den Tag in achtzig Zelten (7) Er streckt die Hände aus nach dem Regen, genießt jeden Tropfen. Dabei sitzt er an der Quelle, noch dazu im Warmen, die Zeltplane zurückgeschlagen, vielleicht muss er heute Nacht nicht draußen schlafen. "Schönen Abend!", wünsch ich. Es klimper-plätschert. "Schönen Abend!", grüßt er erfreut zurück. Seine lächelnden Augen wendet er ein wenig verlegen ab, einen freundlichen Blick nicht mehr erwartend, doch, letztlich erkennend, froher. Was er wohl denkt? - Wahrscheinlich geht es mehr ums Fühlen. Vielleicht wie ein Goldmund in der Endphase? Ich kann es nicht wissen, solange ich noch nicht selbst in ähnlicher Situation war, wie es sich anfühlt, wieviel Dreistigkeit es braucht, um den Luxus zu genießen, in einer Bank zu betteln. ) 18.12.06 (
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