Veröffentlichung von XY vom 30.06.2006 in der Rubrik Gesellschaft.
Lesezeichen hier.
|
(SELBST)erkenntnis!(?) Jenes taube Auge schmeckt den Mund
Sein hohler Zahn lauscht wie von Sinnen
Diesem selbstverliebten Bestienschlund
Der sich auftut nun und zeigt sein Innen
Gar so finster, dass es leer erscheint
Und jenes Auge, taub vom Farbenwahn
Erkennt nicht, wie die Bestie weint
Spürt nicht die Tränen im eigenen Zahn.
Und das Auge denkt, die Bestie ist böse
Denn was sie sagt, das sieht gefährlich aus
Abscheulicher Nacktheit gibt sie bloß Blöße
Und das, was sie fühlt ist dem Auge ein Graus
Denn dieses Auge ist taub von begradigter Schönheit
Und zurechtgelogener Realität
Und diese Bestie ist halt der Schatten, der bleibt
Von der Hässlichkeit, die aus sowas entsteht.
Jedoch zeigte die Bestie sich wohl als ein Heiland
Dachte das Auge und log
Sich flüchtend in seinen Menschenverstand
Der um die Wahrheit es weiter betrog...
|
|
Hat Ihnen dieser Titel gefallen?
Ja oder
Nein