Leb doch selber!Mit Worten kaum zu zügeln züngelnd' Schnitt mir durch harte Züge schritt. War zu kalt, was ihm im Wesen seiner rechten Faust entglitt. Zähne schwellen schwärzend an, Augen brechen splitternd ab von der Szene Nagelbann, begraben sich in Leere knapp. Weis' mich auf, dann fäll' mich runter, zieh die heile Welt auf's Beil. Und dann... dann lauf und werde unter deinem Wert entstellt zuteil der Billigfließbandutopie... der Liebe? - Ihrer Agonie! Zug um Zug ein Scheingebilde, kraftlos hinkt der Boden bald und auch sinkt dann das junge Wilde in die Weise alt und kalt. Friedensgrenzen? Nicht für dieses... dieses schöne Tal im Nichts. Halt nicht, halt mich, halt dich, es aus. Fester tiefer, tiefenfest. Ich lass mir eine Schale wachsen, dann sehe ich aus wie eine Schildkröte und kann mein eigenes Universum sein. Was mich auszählt, zählt mir nicht und nicht zähl ich der Wunder Sprossen klimmend mein Gestirn bethronen. Erweiterung halt ich nicht an, die klammen Klammern klagen nicht, als sie da fallen vom Erzeugnis, was des Erwartens Welt gebiert gezeugt mit Hoffnung, Schwüre - Schnüre. Und weiß wie Blut. So tot wie Licht. Fresst euren Dreck und Dreck allein. Denn Dreck kann ja so lustvoll sein! Krepieren sollst du! sag ich laut und du klebst dir Krepp auf deine Augen. Das sieht ein Bisschen albern aus. Jetzt kannst du nicht mehr sehen, was ich denke. Selber Schuld. Freisein. Nichtsein, Anschein, Fahrschein, Geldschein. Die Freiheit gibt es umsonst. Und zwar ausschließlich umsonst. Jeder zivilisierte Mensch auf dieser Erde denkt mindestens einmal in seinem Leben an Selbstmord. Jeder. Jeder ausnahmslos. Diese Krake hat unglaublich schöne Arme und umarmt mich gleich achtfach, da wache ich auf und glänze allein zurück in meine heilige Schale ohne Licht. Und es fühlt sich gut an. Es fühlt sich gut an. Es fühlt sich gut an. So gut.
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