Veröffentlichung von m2 vom 29.01.2008 in der Rubrik Glauben.
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Oh Ritter ein Ritter steht vor meiner Tür die Klingel hat er nicht gesehen was kann denn ich jetzt nun dafür sein Ross verletzt, ich soll mitgehen
erzählt mir tugendlich sein Not ich frage ihn: „was brauchste, Brot?“ erblickt er mich und spricht geschwind ob ich zu oft das Rad gespinnt
´ne Tür fliegt zu, ´ne andere auf ich frag: „wie biss´n du so drauf?“
ein glänzend Hand reicht er die Andere packt mein Kragen wind mich noch hin und her wie kann er es nur wagen
ich schaue nicht recht als ich mich erblick außen bin ich Knecht herrlich dieser Trick
geschubst durch einen Bogen bin endlich nun daheim auf ein Platz bin geflogen das kann doch wohl nicht sein
den Ritter hör ich lachen dann hör ich schon ein Krachen
ein Schwert in meiner linken der Ritter ist am winken
Entscheidung soll ich bringen des Ritters Ruhm erringen
ein Schwert an meinem Kopf vorbei ein tritt in mein Gemüte ich hau den Sack hier nun in zwei erblicke ihn und wüte
ein Drehung und ein schrei in Wut meine Hände sind am zittern er schaut verwirrt, ich bleib mit Mut „ich reiss ihn auf dein Hintern!“
magisch tanz ich eine Kür barfuß seine Ängste schür
Verzweiflung macht ihn regungslos ein Blitz trifft sein Geliebtes die Menge wächst und wird so groß sie wollen mich, ihr kriegt es
ich höre das Entfernte ich höre meinen Wärter ich geb ab das Erlernte ich peitsche meine Wörter
magisch tanz noch eine Kür verwirrt steh hinter meiner Tür ich bin zu haus, ach Gott ein neuer Tag im Trott
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