Maiglöckchenmann Kapitel 8(endlich, endlich… ja, schreit es herauf zum himmel!)es war wiedereinmal passiert. die zeit hatte sich gekrümmt und wieder auseinandergezogen, wie ein regenwurm, den man mit einer brennenden kippe drangsaliert. dies hatte zur folge, dass sich die zeit krümmte, wie ein regenwurm und wieder auseinanderzog, wie von einer brennenden kippe drangsaliert. die straße drang weiter in di stadt hinein. niemand war auf ihr unterwegs und stille breitete sich aus. mit einem male zerschnitt die finsternis ein blendender lichtstrahl wie mit einer rasierklinge. hinter dem lichtstrahl folgte ein kometenschweif aus schreienden motored gebrüll, gitarrenfanfaren und engelsgleichem posaunengedröhn. niemand anderes als Maiglökchenmann jagte auf seinem schwarzen stahlross durch die nacht, dem stadtzentrum entgegen. er hatte es sich im letzten kapitel zur aufgabe gemacht, die behörden von einer gesamtevakuierung der welt zu informieren. deswegen führte ihn sein weg auch zum rathaus. er wusste, dass es ein leichtes sein wird, die regierenden davon zu überzeugen, die stadt binnen dieser nacht zu evakuieren. nur was war mit dem rest der welt? vor allem, wie überzeugt man amerika davon? oder die terrorregime, oder china? darauf wusste er noch keine antwort, aber ihm viel bestimmt etwas ein. schließlich fällt ihm immer etwas ein und bisher konnte er noch alle probleme bewältigen. schließlich war er nicht umsonst Maiglökchenmann, dem kein ziel zu hoch, kein gipfel zu weit und kein vogel zu wertlos ist. meißens viel ihm schon auf der fahrt etwas ein. er dachte auch immernoch über das unbekannte objekt nach. konnte es möglcih sein, dass der brakianische meteor aus dem schwarzen loch entkommen konnte? vielleicht ist er auch nie darin verschwunden und hat es dem universum nur glauben gemacht, damit wir uns seiner bedrohung nicht mehr bewusst sind? lauter fragen, die uns alle beschäftigen. Maiglökchenmann, gib uns die antwort, oh großer superheld. in einer großen höhle, nicht egrade da, wo Maiglökchenmann zu eben dieser zeit verweillte, aber doch viel näher als die heranstürzende gefahr saß kaptain kaoz, dem es endlich gelungen wahr, zumindest seinen namen zu ordnen. auch bemühte er sich verbissen, alles, was noch zu retten war, nicht zu retten, um es nicht noch größeren gefahren auszusetzen. denn der kaptain ist ein selbstloser superheld, der sich stehts bemüht, seine mitmenschen nicht in chaos zu stürzen. denn herr über das chaos zu sein hat leider auch den nachteil, dass man sehr leicht andere mit in die sache verwickelt. glücklicherweise aber hat der kaptain freunde, die das chaos beseitigen können. "Ja, es ist unumgänglich!" Maiglökchenmann war es anscheinend wirklich gelungen, auch die anderen nationen von der evakuierung zu überzeugen. es wurden gewaltige schutzbunker gebaut, in windeseile. dazu nutze man die längst vergessene montagebauweise aus dem osten. denn der ein oder andere wissenschaftler hatte ins geheim daran weitergeforscht und ein montagebausystem entwickelt, dass hervorragend dazu geeignet war, evakuierungsbunker aus der erde zu stampfen, und zwar innerhalb einer nacht. praktischerweise kannte der findige forscher auch den Maiglökchenmann, da dieser sich ebenfalls für diese bauweise interessiert. nun wurde also die restliche nacht gehämmert und gebaut, was das zeug hielt, denn viel zeit blieb unseren helden nicht, die menschheit zu retten. irgendwo anders begann das feld sich zu öffnen, um uns betrachter herum lichtet sich der nebel der vergangenen nacht, in der auf der ganzen welt ziemlich laute geräusche zu hören waren. es klang auch ein wenig, als hämmerte jemand wie ein wilder lakritzschlangen zusammen. nun sollte sich zeigen, ob es endlich tagen konnte. auf dem grauen acker seiner früchte arbeit stand dangerboy. seine blonden haare fielen ihm in sein makeloses gesicht, die feuchtigkeit der nacht und seines schweißes in seinem angesicht gaben ihm einen glitzernden odem, der seine ebenmäßige haut wie feenstaub glitzern ließ. nur das licht der tageslichtfluter erhellte seinen aonischen körper, mit dem er über den letzten vorbereitungen kauerte. es ist kein wunder, wenn ihm alle frauen wie heerscharen von marionetten zu füßen lagen. dangerboy betrachtete sein werk. vor ihm stand eine gewaltige rakete, die noch vor sonnenaufgang in den himmel fliegen sollte. "ja, das wird funktionieren!" er hielt seinen kopf an die rakete und verglich noch einmal die daten: "ja, das funktioniert!" als die drei helden sich vor der höhle versammelten, blieb auch der tag dunkel. sie waren alle an den grenzen ihrer kräfte, aber sie hielten sich wacker und blieben ruhig, als wären sie schon immer so gelassen. "hat jemand den leuten in klein–dörtehausen bescheidgesagt?" jetzt heißt es… warten!
Luc |