Freiheit
Leblos liegt der Leib, Ein Menschenberg aus Haut und Fleisch, Inmitten weißer Laken.
Leer starren die Augen Wie Tropfsteinhöhlen kalt Ins Nichts.
Und leidend lächeln die Lippen Noch zum Zeichen des Triumphes Der verhassten Freiheit. |
Das wirkt bei mir sehr und finde, es liest sich klasse.
Mag, dass ich´s auslegen kann...ist ein wenig wie ein Vexierbild.
Durch die letzte Zeile bleibt es frei. Kann es als kühle Meditation über den Tod an sich auslegen oder aber politisch:
Entweder ist da jemand auf dem Weg in seine vermeintliche Freiheit gestorben oder an der Auffassung von Freiheit der anderen.
lg von la