4.10.2000Es ist schon seltsam, stehen und fallen mit Hoffnung und Träumen... |
anfangs war ich durcheinander, weil mir die struktur gefehlt hat, ein leitfaden das ich weiß auf was ich mich einstellen muss.
einzelnd gelesen finde ich die sätze schön und kontrovers, im ganzen wirkt es mir aber zu stockend.
außerdem fehlt mir das letzte satzzeichen stärker als ich anfangs vermutet habe.
Der Text ist leider nicht ganz so tief, wie seine Kernaussage es zu verlangen scheint; aber MIR gefällt, dass auf ein letztes Satzzeichen verzichtet wurde (ob dies nun gewollt so war oder schlicht vergessen wurde), denn das gibt dem Textschema so einen entzückend kalten, abgehackt anmutenden Auschschnittcharakter, der sich der morbiden Klangfarbe der Wortwahl dieses Textes in durchaus zuzuordnender Weise anpassen tuen tut-:)
ich finde diesen text großartig, weil ichs zu 100% nachvollziehen kann und mir der inhalt eh wichtiger ist als komma oder punkt. aber ich denke uns ist allen klar, dass das nicht der sinn im leben sein kann.
das leben ist auch so ein auf und ab - man muss es nicht noch provozieren, oder?