vergiss esals ich an der friedrichstraße über die ampel fahre, sehe ich ihn plötzlich vors auto rennen. |
die effekte mit der gespaltenen persönlichkeit und der angefahrenen "person" hund kommen gut rüber.
kann aber leider nicht sehr viel mehr mit dem text/thema anfangen.
muss ßi zustimmen, thematisch weiß ich damit auch nicht viel anzufangen. es ist schwer, das unter lyrik zu fassen, aber ich mag deine art der bagetellisierung von völlig schrägen situationen. komme am ende deiner texte um ein lächeln meist nicht herum. hat es eigentlich einen grund, daß in deinen texten hunde so häufig eine rolle spielen? einen gewünscht, einen überfahren - gute quote.
in jedem fall find ich deine art, mit voller kraft straight richtung kitsch zu segeln und dann kurz vorher einen bogen in eine ganz andere richtung zu schlagen, gelungen. anders, aber gut.
der grund ist, nachdem ich einen überfahren hatte, wollte ich auch einen. den habe ich verwöhnte göre aber jahre später noch nicht gekriegt. deshalb.
außerdem lohnt es sich ein bisschen über hunde nachzudenken, vielleicht kann man was lernen. aber sicher nicht, dass das bagatellisierunmg zwei a´s beinhaltet.
schnell geschrieben, kaum durchdacht...
zumindest nicht auf korrekte orthographie hin untersucht.
also das anzumerken und gleichzeitig zu sagen wir könnten von den HUNDEN noch was lernen finde ich auf gerade zu absurde weise grotesk.
der text, gut. niemand sagt das wir uns hier auf lyrik beschränken. mir persönlich klingt er zu erlebt und niedergeschriebenes, offensichtliches dargelegt.
irgendwie habe ich das gefühl, es wird sich über den tod eines tieres belustigt. aber mein ironiealter reicht nicht an die zehn - dies zu deinem letzten kommentar. gruß su