frei???habt ihr denn nicht mehr zu sagen |
Ich muss sagen das der Text nicht viel in mir bewegt. Die Sätze sind abgegriffen, die Schlagworte schon zu oft gelesen.
Mir fehlt hier die Inspiration und deine besondere Sicht auf die Dinge.
naja, ganz so abgegriffen find ich die sätze nicht, sie haben schon noch eine persönliche note.
und genauso alt, wie sie ist, so wichtig ist diese diskussion über freiheit doch immer wieder! gerade jetzt, wo immer mehr menschen einschränkungen der freiheitsrechte beglückwünschen, wo es scheint, als würde fügsamkeit sich wieder durchsetzen, muss man immer schauen, wo man noch ein stück freiheit erhaschen und nutzen kann, und vor allen dingen, wie man möglichst viele freiräume bilden kann; und nicht zuletzt, wie viel freiheit man an welcher stelle ertragen kann!
deshalb sind auch die antworten auf deine scheinbar rhetorischen fragen keine einfachen, eindeutigen, allgemeingültigen. was bleiben/fortgeführt werden muss, ist die diskussion. - und dazu regt der text an.
mag ja sein das der inhalt des text ein wenig abgegriffen scheint aber dadurch verliert er ja nicht seine daseinsberechtigung!gerade in dieser extrem kranken Zeit in der sich mensch nur noch über haben anstelle des sein definiert sollte wir alle solche gedanken schreient verbreiten.
ich las gerade etwas über den Begriff "Freiheit", ein Schlagwort fürwahr, das ganz wesentlich dazu benutzt wird, Unterdrückung zu kaschieren.
Ich bin mit dem Text hier nicht so einverstanden, teile absolut dps Kritik. Deine eigene Sicht bleibt verborgen, das Erreichen der Grenzen ist nicht beschrieben. Zu sehr von außen abgebildet.
Wir leben doch alle in einem Kontext, haben Anforderungen zu erfüllen. Norm, Druck, ich weiß nicht, sind an sich nichts Schlechtes. Schreien allerdings auch nicht.
Die geldgierigen, machtgeilen Leute, die so oft besungen werden, kenne ich nicht. (Die meisten meiner Mitmenschen wollen zurechtkommen, sind eher unberechtigterweise zu bescheiden.)
Und: Wenn die blinden immer die anderen sind, die "ihrs", dann erreichen mich solche Texte kaum.