wechselin den niederungen, ebenen |
ist ziemlich schwer zu verstehen. wäre vielleicht gut, wenn du dazu eine erläuterung abgeben würdest, damit man weiß, was du dir dabei gedacht hast...vorallem versteh ich nicht den zusammenhang zwischen "wer soll verstehen, wenn es nichts gibt?" und weiter oben den ganzen dingen, die du so beobachtest...wenn du es mir erklären würdest und ich es dann sogar verstehe , könnte es bestimmt richtig klasse sein....nur mir fehlt halt die erklärung...sorry..aber vielleicht bin ich ja auch zu blöd dafür....was meint ihr anderen dazu????
beobachten und entdecken, sich fragen stellen und antworten finden,irgendwann
lieber ml : seid wann muß man denn gedanken erläutern?finde doch einfach die bilder in deinem kopf welche beim lesen eigentlich automatisch entstehen.
ich mag diesen text sehr, er ist plastisch aber nicht zu sehr, er ist melancholisch aber nicht übertrieben traurig.
er läßt einem viele arten der interpretation...sehr schön
ich lese diesen text und mein herz rast, ..poch poch poch.., aufregung, wie beim auf-einmal-verliebt-sein, die stimmung trifft mich aus dem unvorhersehbaren, die stille, die ein jedes wort einzuhüllen scheint, umringt mich, wie die winzigen tropfen der feuchtigkeit, die in der luft zu liegen scheint..und einen unmerklich durchnässen
die dialektik steht ganz unmerklich im raum, erst durch die weite wird das nichts erkennbar, wie nah liegen traurigkeit, ergriffenheit, sprachlosigkeit und glück manchesmal beieinander...
noch immer verwirrt von dieser nähe, mit gruss
freut mich! merci!
glaubhaft und schön.
Ich schmunzle bei der "Gradwanderung", die sich Gratwanderung schreibt, hier aber passt, wegen des meteorologischen Kontextes. Und ärgere mich schon wieder, dass mir das auffällt; ist aber vermutlich ein Versehen.
na, dasmacht mich nun auch sprachlos..als komentar...grins...
hab ich auch drüber nachgedacht und festgestellt, dass es aber so sein soll. übereinstimmung mit der vorangegangenen "milde" erzeugt stimmigkeit. keine ahnung wie das gekommen ist. aber nötiger spielraum ist vorhanden.
ja wieder wunderschön! (muss wieder vorher vom tellerrand gefallen sein, als dass ich die veröffentlichung bemerkt hätte)
wieder, wie gewohnt, dieser angenehme rhythmus, dieses assoziative, das immer zum bild zurückkehrt.
man wird in reflektiver, spiegelhafter weise durch die gegend geführt und steht letztlich im oder vor dem "nichts". da ist immer diese süße traurigkeit des "einsamen menschen beim lauf" oder auch beim tanz, die ich wohl auch in meinem (text) "edelelend" habe.
schade eigentlich, dass da als empfindung letztlich immer das nichts steht - aber das ist es ja gerade.
lg