den bauch gefüllt mit seltsamkeitenich schleppe mich bis an den rand der untertasse bräunliches saatgut dabei hängen mir die letzten reste starr aus dem leib mechanisiertes verhalten kräutertinkturen getrocknet an den mundwinkeln - fäulnis, die ich fühlte die vergangenen nächte haben mich in ein nichts verwandelt und ich will der heiland sein mir zieht sich das geschärfte messer durch das empfindliche hirn schmal ist der schatten geworden das licht sehr dünn in diesen tagen, notstand für den frühen morgen einsames geklapper auf den fluren beweis, das menschen wachen die farben sind gelb und blau
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...auch wenn ich nicht weiß wohin meine Assos mich führen.
Hab Bilder von einem Alien, der sich am Menschsein versucht oder von einem schizophrenen Schub und gelungener Flucht aus der Psychiatrie.
Macht neugierig auf mehr.
Mag, wie "szenisch" du schreibst.
mich erinnert der text an mein gefühl nach etlichen durchzechten nächten, deren anlass traurigkeit war. morgens aufwachen wenn alle kollegen weg sind, in die küche kriechend, nach kaffee lächzend. klingt bißchen einfach aber sowas wie aliens stellen sich bei mir nicht ein :)