Veröffentlichung von jl vom 27.01.2007 in der Rubrik Verzweiflung.
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Melancholie eines Mädchen Sie lebt ganz allein im düsteren Schein,
Als Geisel der Einsamkeit.
Sie fühlt sich so hilflos und so allein
inmitten der Unendlichkeit
Sie trinkt aus dem Fluss der Sehnsucht,
im Glanze der düsteren Finsternis.
Doch ihr gelingt nicht die Flucht.
Was war es, was sie in die Tiefe riss?
Das Sternenfeuer in ihren Augen
Hat ihre Tränen vergiftet.
An eine Welt des Lichtes kann sie nicht glauben,
wie ein schmelzender Eisblock ist sie abgedriftet.
Sie hat keine Erholung von ihrem Schmerz,
denn durch das Gift ihrer Tränen
zerfetzt innerlich ihr Herz
und ihre Seele kann sich nicht mehr bewegen.
Er Schnitt ihr ins Herz
und tauchte in ihr Blut.
Liebe heißt für sie Schmerz
und laufen auf brennender Glut.
In einer Welt aus Licht
und einem gläsernen Raum
sind die Sinne ihre Sicht
nur das ist ihr wahrer Traum.
Sie hat das Gefühl zu ertrinken,
inmitten der Bewegung scheint sie eingefroren,
immer mehr wird sie innerlich versinken
es scheint, als sei sie für immer verloren...
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