Veröffentlichung von j| vom 29.07.2005 in der Rubrik Leben.

Glutroter Himmel

Wenn dieser Tag vorüber ist,
wirst du mich fragen:
'Ist es schon dunkel?'

'Nein.' werde ich sagen,
'Es ist schon fast wieder hell.'

Die Nacht wird kommen,
dennoch; und uns umgeben.
'Sind Sterne am Himmel?'

'Ja, hunderte!' und ich blicke hinauf
zum glutroten wolkenverhangenen Himmel.

Kühl wird es sein, und dunkel.
'Wirst du dich schlafen legen?'

'Lege dich nur schlafen!
Ich werde hier sein.' sage ich,
und werde wenden und wandern,
zurück in Richtung Morgenrot.

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Himmel Schlafen Dunkel Morgenrot Richtung Zurueck

Kommentare zum Text "Glutroter Himmel":

f1
schreibt am
02.08.2005 (15:51 Uhr)

wandern...

ach ja wandern ist wunderschoen, und schlafen unter einem klaren sternenhimmel ersteinmal! drum sind wir drei wanderfreudigen papyrosbrueder ja auch grade im polnischen naturschutzgebiet wandern gewesen, wunderschoene gebierge und sehr sehr kostenguenstig .. aber lasst euch ja nicht beim wildcampen erwischen ... :)

schoene gruesse aus krakau

dp
schreibt am
18.08.2005 (00:49 Uhr)

das gedicht ist super! gefällt mir sehr gut, das wort "dennoch" in der 3. stophe lässt mich allerdings etwas stocken.

und noch eine kleinigkeit: das wort "zurück" in der letzten stophe finde ich unpassend.
von der wanderung in richtung morgenrot erwarte ich neues.

@f1: dein kommentar ist zum kotzen. sowas gehört ins gästebuch. du hast mit keinem wort das gedicht erwähnt, ich würde sogar bezweifeln das du es verstanden hast.

f1
schreibt am
20.08.2005 (02:06 Uhr)

an dp

tut mir leid, aber das habe ich gefühlt nachdem ich es gelesen habe
wie auch immer ich es in diesem moment verstanden habe

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