Ein Tag im SeptemberVerkatert aufgewacht, die Vorhänge ließen schon einige Strahlen der Nachmittagssonne in mein Zimmer. Ich versuchte irgendwo den Radiowecker zu erspähen, um mich zu vergewissern: ich war in meinem Zimmer, es war gestern spät geworden, wie jeden Tag, fast keine Kopfschmerzen. |
hallo herzlich willkommen: ich seh nicht durch. betrachte den text von vielen seiten; politisch, alltäglich, gesellschaftlich, sozial, rein ironisch etc. - finde keinen standpunkt, entdecke einige spitzfindigkeiten und wertungen aber mehr nicht. sag vielleicht mal was dazu. für mich bisher viel zu undurchsichtig, daher schlecht lesbar. da du keinen expliziten standpunkt beziehst, soll dieser text evtl. zum selbst. denken anregen. da sind dann aber die unterschwelligen meinungen und kommentare falsch. ich weiß nicht, andere meinungen? gruß katja
es erging mir ähnlich. Allerdings erwarte ich nicht unbedingt einen Standpunkt. Ich lese immerhin Medienkritik heraus, zynisch-gleichgültig gehalten. Widersprüchlich ist dann aber das Bekenntnis am Ende zum Inhalt vorher, der eher die Ferne betont.
Das erzählte reißt weder mit, noch habe ich einen Aha-Effekt.
Ich hätte etwas in der Art über Lady Dis Unfalltod schreiben können. Bei knapp dreitausend Toten (und an dem Tag waren ja noch ein Vielfaches sovieler Opfer vermutet worden) und den vielen springenden Menschen, fiel es mir persönlich schwer, mich mit meiner Nationalität auseinanderzusetzen. Egal, wie weit weg das war. Es war auch sofort klar, dass das Ereignis die Weltpolitik verändern würde. Weil es in den USA passierte.
Ich weiß nicht, ob irgendjemand an dem Tag Betroffenheit heuchelte. Das war nicht mein Eindruck.
Erst einmal danke für die Willkommensgrüße. Der Text ist weder das eine noch das andere, zumindest habe ich mir nie Gedanken darum gemacht, ob er nun eine Medienkritik, das allseits beliebte USA-Bashing darstellt oder lächerlich macht, oder ob der Text einfach nur eine Momentaufnahme ist - vielleicht ist er aber auch nur eine kleine Erinnerung daran, wie ich den Tag hätte verbringen können. Auf jeden Fall fand ich den Text kontrovers genug, um ihn hier als meinen ersten Beitrag reinzustellen. Und ich lag wohl nicht ganz falsch damit. ;)
meiner meinung nach sollte man sich vor der veröffentlichung eines solchen textes gedanken machen. ich stehe nicht auf usa-bashing leider hast du keine stellung bezogen; und der text bleibt nichtssagend, weil sich die dinge aufheben. meine kritik hat keine kontroverse gelobt und war auch nicht sonderlich positiv. aber vielleicht war es auch nur eine kleine erinnerung.
übrigens kann man Überarbeitungen löschen, und stattdessen den Ursprungstext "bearbeiten". Meine Anregung.
Nee, nee, F@, so einfach ist das nicht. Ich sehe keine Kontroverse, eher sehr sehr dezente Provoziertheit. Aber auch nur, weil man als Leser das Gefühl hat, man solle sich durch die politisch unkorrekte Haltung des Erzählers so fühlen. Oder so.
Ich finde den Text weder gut noch schlecht genug, um mich drüber aufzuregen. Die Kommentierung erfolgt aus Höflichkeit dem neuen Autoren gegenüber, der bestimmt noch etwas in petto hat. Der Text... naja... er ist schlussendlich belanglos; hätte zum Ende hin aber durchaus etwas Relevantes abbilden können. Der letzte Satz verbaut so ziemlich alles.
Also: sei herzlich Willkommen. Ich, zumindest, freue mich auf mehr. Weiß nicht, ob ich das dann kommentieren mag.