EiskaltEiskalt fließt das mondlicht über die häuser. Der himmel ist dunkel blau, keine sterne. das licht lässt die häuserwände dunkel und finster erscheinen. Tot. Groß und bedrohlich starren mich die leeren fenster an, wie hundert augen auf mich gerichtet. Ich habe angst das es über mir zusammenbricht. Ich habe angst unter ihnen begraben zu werden. |
todesgeil! ich dachte schon wer kann das geschrieben haben ... und dann war es klar warum es mir so gefällt!
ich finde diesen und viele andere deiner texte sehr gut. frage ich mich doch hierbei, woher das "wir", im zweiten teil, kommt, eine verallgemeinerung? oder eine multiple persönlichkeitsentwicklung? gruß K
vielen dank für das lob! @K: ich dachte bei dem wir ehr an ein paar, an die traumfrau die doch irgendwo da draußen sein sollte. aber ich hatte keine lust dieses thema wieder so breit auszuwälzen. das erstickt so leicht den text und ist mitlerweile (für mich) schon ziemlich abgegriffen. so kann sich jeder unter dem wir sein glück vorstellen.
weckt sehnsucht und, hm... ich schaue einfach zu selten in den berliner nachthimmel.
Erschreckend schöner Text trifft es doch sehr gut.
Schön das man sich in deinen Texten tatsächlich verlieren kann
Gruß