Das Land hinter dem HorizontIn einem fremden Land, |
von mir gibt es dazu keine kritik, du weißt du sprichst mir damit direkt IN die Seele und Rüttelst in meinen Sehnsüchten und Träumen
weg hier, nur weg hier. keinerlei kritik. du gibts mir hoffnung, dass es irgendwo da draußen, weit weit weg und schwerlich erreichbar noch eine hoffnung gibt. etwas schönes...
was du nicht in dir finden kannst,
wirst du niemals woanders finden!
ich finds auch schoen!
nur wrikt es auf den ersten blick ein bisschen zu romantisch, verklaert und wie ein standardsehnsuchtsbild.
aber nach mehrmaligem lesen gefaellts mir immer besser, besonders die letzten beiden strophen. in der vorletzten das ideal, dass man sich einen ort wuenscht, von dem man niemals wegmoechte bzw vertrieben wird, ist ein grandioses paradox/utopie. und in der letzten die anspielung [meine interpretation] auf den tropfen auf den heissen stein, die ganze strophe hat etwas von hebbels herbstbild mit seiner hoffnunggewissheit mitten beim zerfall.
nur zur ersten strophe krieg ich partout keinen formalinhaltlichen zusammenhang hin. beim ersten gefuehlsmaessigen lesen machte es noch sinn als gegensatz, aber umso oefter ichs lese, desto weniger versteh ichs... ist das dort eigentlich ein bindestrich oder ein gedankestrich?
jedenfalls wird es immer schoener mit weiterem lesen. oder mit fortschreitendem winter... ?
da du kein autor bist (stehst zuminderst nicht im verzeichnis) wollte ich dich fragen, ob du evtl. ein anderes kürzl benutzt bzw. hast du auch texte veröffentlicht???
naja, das ist das problem, wenn man wie ich zu blöd ist, an nem spanischsprachigen (von nem spanischen mitbewohner) apple-notebook zu schreiben: si steht für ßi - das ß hab ich mit keiner tastenkombi gefunden...
toller text!
PS.: erinnert mich übrigens (falls das überhaupt jemanden interessiert oder anregt;) an mein lieblingbrechtliebesgedicht "die liebenden"...
Ich finde es wundervoll...wie Alice im Wunderland mit Bergen aus rosa Zuckerwatte....so stell ich mir es jedenfalls vor