Veröffentlichung von dk vom 10.02.2007 in der Rubrik Zeit.
Letzte Änderung am 01.07.2007.
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Begierde lang geknebelt, diesen Schmerz, alle Gedanken, alle Kraft verprasst, gelebt. Falsche Mühelosigkeit für aufreizende Spiele,
es war nicht das, was uns hielt.
Eine kalte Nacht hält dich gefangen. Ein Dunst vermag diesen Duft zu ersticken. Kannst du mein zartes Wort vernehmen?
Die zügellose Sehnsucht weint, in vollen Welten einsamer Gefühle. Du bist gegangen, wieder allein.
Mutbeseelt, nur für die Träume, trittst du das Herz nicht an kleine Tränen ab. Mein unsichtbares Lächeln küsst beständig deine Furcht,
und es wird das sein, was dich heilt.
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