Wenn du um dich blickst, |
Mir gefallen vorallem die letzten drei Zeilen, aber ich verstehe den Titel nicht, helf mir mal auf die Sprünge.
Hundert Spuren jagt mir das Gedicht durch den Leib. Die Widersprüche haben etwas Magisches. Etwas Befreiendes. Sie haben auch Quälendes, weil das Ich an das Du gekettet ist. Etwas Wünschendes, weil das Du durch das Ich ein Versprechen erhält für beide. Allmacht und, sagen wir mal, die Kraft der Liebe, also magisches oder göttliches Sein treten dicht oder sogar übereinander mit dem Menschsein. Der Planet, das Leben, die Welt, in der all das stattfindet ist eine magische, vollkommen durchdrungene Welt, phantastisch und anziehend, betörend und verlassen, so der Ausgangspunkt. Ich lese es noch ein paar Mal.