Veröffentlichung von dk vom 27.05.2007 in der Rubrik Freiheit.
Letzte Änderung am 24.11.2007.
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Gütig beklagst du die treuen Gedanken, bedrängst sorgsam das Fühlen, folterst zart diesen Glauben - beabsichtigst jedoch zu lieben.
Gellend gehst du hinfort, wirfst wild auf kalten Boden lieblos dein heißes Sein.
Ich atme tief ein - und besänftige die Stimme des Stummen die sich erhebt, wenn er erlebt, dass nichts mehr bleibt, sobald man ihn der Freiheit weiht.
Traue jetzt dem Leben - das einen nicht allein lässt, wenn es einen sein lässt.
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