Veröffentlichung von dk vom 13.02.2007 in der Rubrik Liebe.
Letzte Änderung am 01.07.2007.
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Ich kämpfe gegen deine Not, doch lächelt sie mir tapfer zu. Sie spürt, ich kehre heim zu dir, endlich in das sinkende Boot. Das Feuer hast du schon geschürt, es flammt, wie meine Lust zu bleiben. Flehentlich flüstert altes Holz fortan uns das mahnende Märchen. Lass mich einsam bei dir sein.
Ich umarme dich mit Licht, löse dein Gesicht von langen Schatten. Lippen pressen Angst wie Liebe fest an meinen stillen Bauch. Erhebe dich und bringe mich, leise doch, zu Boden. Lege die Gedanken auf mein Herz zur mütterlichen Ruh'. Die Hände fest verankert, begreifen wir den Sinn des Schweigens. Dein sanftes Weinen nur, erinnert an die letzte Nacht.
Du und ich sind das, was wir heute hier verlieren. Wir haben es vollbracht.
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