fuehle mich beim lesen leicht an texte von tamara danz erinnert, muss an der bildhaftigkeit deiner sprache liegen. ein schraeges, schwer deutbares gefuehl von ankommen bemaechtigt sich meiner nach dem lesen.. die letzten beiden strophen - das einsame ich bin da nicht mitgezaehlt - sind grossartig. wie plump dieser satz wirkt im angesicht dieser wortflut.. nun gut, mein kommentar soll schliesslich nicht mit dem gedicht konkurrieren.. frohe weihnacht, guten rutsch und all das..

toll! ich liebe reise-geschichten (obwohl das hier ja sowohl allegorisch wie gleichzeitig sache ist). alle meine besseren texte handeln von reisen/bewegung, glaub ich - man ist ja auch ständig in bewegung hier inna stadt... ;]

im einzelnen wie im ganzen, gefällt mir dein text. komm mir fast blöd vor, keinen grandiogenialen fiesen kritikerspruch fahren lassen zu können... ;) ich mein, ich kann noch nich mal ne lieblingszeile nennen, weil sich mir da zu viele anbieten... und meine doch, ein kurzes kommentar wäre dem text nicht angemessen genug.
ok, vielleicht denkst du jetzt, dass sei ein wenig zu pathetisch, aber der text, wie deine anderen, hat einfach eine so schlichte direkte stimmigkeit, dass er mich begeistert.

jut, bevor ich mich noch total zum horst mach:
schönes zwischen-den-jahren!

miro

...das hier hat´s ,mit angetan:
"Ich vergebe dem Mann, der mich zuletzt küsste und küsse meine Eltern, die mir zuletzt vergaben."

für mich der Schlüssel zu diesem Text... und zum leben...

schöne fühler kleiner käfer..:)