Eine FeierMorgens aufstehen |
das nächste mal vielleicht besser vegan kochen, das ist gut fürs hirn...und lässt den reim am ende dann vielleicht nicht ganz so sporadisch da stehen ;-)
hier noch salat, tofu und brot
ohne b12 bist dann bald tot.
also immer fleißig spritzen :)
hier noch hardcorhartweizen mit b12 und keiner ist tot auch nicht die schweine, hühner und rinder für dein brot ^^
Alle verfügbaren Beweise deuten in der Tat darauf hin, dass keine berechtigten Gründe - weder ernährungsmäßig, physiologisch oder psychologisch - für den Fleischverzehr des Menschen vorliegen.
Sehen wir uns Fleisch zunächst vom Standpunkt der Ernährung her an. Wie jeder wissen sollte, ist das Wichtigste an der Nahrung mit Sicherheit ihr Brennwert und zwar in Bezug auf die für den Körper daraus zu gewinnende Energie. Fleischnahrung hat keinen Brennwert und versorgt den Körper daher auch nicht mit Energie. Brennstoff wird aus Kohlehydraten aufgebaut. Fleisch besitzt so gut wie keine Kohlehydrate, in anderen Worten also keinen Brennwert. Fette versorgen den Körper zwar vielleicht mit Energie, aber sie benötigen vom Menschen verzehrt einen längeren und zudem weitaus weniger wirkungsvollen Verdauungsvorgang. Ausserdem können Fette erst dann in Brennstoff umgewandelt werden, wenn die Kohlehydratereserven des Körpers aufgezehrt sind. Das verwertbare Fett ist letztlich davon abhängig, wieviel Kohlehydrate man zu sich nimmt. Ausserdem ist der Gehalt an Faserstoffen (Ballaststoffe) zu bedenken, deren Bedeutung in allen Bereichen der Gesundheitslehre betont wird. Faserstoffe dienen unter anderem dazu, Verstopfung und Hämorrhoiden zu vermeiden. Fleisch hat so gut wie gar keinen Fasergehalt.
Der verwendbare Aminosäurengehalt der Pflanzen ist weit höher, als der der Fleischnahrung.
Es gibt acht Amiosäuren, die der Körper von aussen aufnehmen muss und alle Früchte und Gemüse beinhalten die meisten dieser acht Aminosäuren, es gibt aber auch viele Früchte und Gemüse, die alle acht Aminosäuren enthalten, die der Körper nich selbst produziert. Es sind Karotten, Bananen, Rosenkohl, Kohl, Blumenkohl, Mais, Gurken, Auberginen, Grünkohl, Erbsen, Kartoffeln, Kürbis, Süßkartoffeln und Tomaten. Ebenso enthalten Nüsse, Sonnenblumen- und Sesamkerne, Erdnüsse und Bohnen alle acht Aminosäuren.
Wie steht es nun aber mit dem Vorhandensein der Aminosäuren in der Fleischnahrung? Zunächst einmal gibt es keine essentiellen Aminosäuren im Fleisch, die die Tiere nicht aus Pflanzen erhalten haben und die nicht auch von Menschen aus Pflanzen bezogen werden können. Aus diesem Grund haben alle starken Tiere das von ihnen benötigte Eiweiß in ausreichender Menge. Sie bilden es aus der Überfülle von Aminosäuren, die sie durch den Verzehr von Pflanzen aufnehmen. Dewegen fressen fleischfressende Tiere auch im allgemeinen keine anderen fleischfressenden Tiere, ausser im Notfall. (Ein gewisser Dr. Carl Lumholtz, seines Zeichens norwegischer Wissenschaftler, führte einmal ausgedehnte Studien über Anthropophagie (Kannibalismus) durch und berichtete darüber, dass bestimmte Eingeborenenstämme in Australien sich weigerten, das Fleisch von Kaukasiern zu essen, weil es salzig war und Übelkeit verursachte. Asiaten jedoch und andere Eingeborenenstämme wurden als gute Kost angesehen, weil ihre Nahrung überwiegend vegetabil war [George M. Gould, M.D. und Walter L. Pyle, M.D.: "Anomalitäten und Kuriositäten der Medizin" (Anomalies and Curiosites of Medicine) New York: The Julien Press, 1956, S. 407]). Eine Aminosäurekette kann eine beliebige Anzahl - im Bereich von 51 is 200.000 - Aminosäuren enthalten. Bei der Verdauung von Fleischeiweiß muss die Kette abgebaut und in für den menschlichen Körper verwendbares Eiweiß wieder zusammengefügt werden. Aminosäuren sind ziemlich empfindlich. Durch Hitze beim Kochen werden viele Aminosäuren zerstört oder sie gerinnen. Die nicht verwendbaren Aminosäuren von Fleischnahrung werden giftig beim durcherhitzen, tragen zur Gewichtszunahme bei, belasten den Körper bei seiner Arbeit und kosten wertvolle Energie. Um einen möglichen Nutzen der Aminosäuren zu gewährleisten, müsste das Fleisch roh genossen werden, so wie bei den fleisch- und allesfressenden Tieren üblich. Wenn man von der jüngsten "Sushi"-Begeisterung absieht (die eine Menge Nachteile mit sich bringt), essen die Menschen ihr Fleisch kaum roh. Japanisches "Sushi" ist immer sehr schlecht zusammengestellt: Fleisch und Reis - Eiweiß und Stärke - und roher Fisch wird oft für die Zunahme von Würmern in menschlichen Därmen verantwortlich gemacht. Hinzu kommt, dass roher Fisch geradezu ein Speicher ist für die Schadstoffe in industriell verschmutztem Wasser. Fleisch hat ausserdem einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren! Nicht gerade günstig für den angestrebten Energiegewinn - sondern im Gegenteil ausgesprochen günstig für Herzanfälle! So hat Fleisch - trotz aller gegenteiliger Propaganda, die eine lebensfeindliche Industrie zu stützen sucht - sehr wenig, wenn überhaupt etwas für die Ernährung eines Menschen zu bieten. Die Zähne von fleischfressenden Tieren sind lang, scharf und spitz und zwar alle! Unsere Backenzähne taugen zum Zerquetschen und zum Zermahlen. Die Kiefer eines Fleischfressers bewegen sich nur auf- und abwärts, zum Reißen und Beißen. Unsere Kiefer lassen sich auch seitwärts bewegen, um zu mahlen. Der Speichel eines Fleischfressers ist säurehaltig und für die Verdauung tierischen Eiweißes eingerichtet, er enthält kein Ptyalin, ein Wirksroff für die Stärkeverdauung. Unser Speichel ist alkalisch und enthält Ptyalin für die Verdauung der Stärke. Der Magen eines Fleischfressers ist ein einfacher runder Sack, der zehn Mal so viel Säure absondert wie der Magen eines Nichtfleischfressers. Unser Magen hat eine längliche Form, eine komplizierte Struktur und ist in einer Windung mit dem Zwölfingerdarm verbunden. Die Därme eines Fleischfressers sind drei Mal so lang wie sein Körper, um eine rasche Ausscheidung schnell faulender Nahrung zu gewährleisten. Unsere Därme sind zwölf Mal so lang wie unser Körper, um die Nahrung so lange zu halten, bis alle Nährstoffe aufgenommen werden können. Die Leber eines Fleischfressers kann zehn- bis fünfzehn Mal mehr Harnsäure ausfiltern als die Leber eines Nichtfleischfressers. Unsere Leber kann nur eine sehr geringe Menge Harnsäure ausfiltern. Harnsäure ist ein äusserst gefährliches Gift, das eine Menge Unheil in unserem Körper anrichten kann. Jeder Fleischverzehr hinterlässt große Mengen Harnsäure in unserem Organismus. Der menschliche Organismus verfügt jedoch nicht über das Enzym Uricase, wie es die Fleisch- und Allesfresser haben, um Harnsäure abbauen zu können. Der Urin eines Fleischfressers ist sauer. Unser Urin ist alkalisch. Menschen besitzen nicht eine einzige anatomische Voraussetzung, die darauf hinweist, dass er zum Reißen, Aufschlitzen und Zerreissen von Fleisch für den Verzehr geschaffen ist. Das einzige, das Menschen mit Raubtieren gleich haben, sind nach vorn ausgerichtete Augen. Aber die sind nicht dafür bestimmt, um Beute besser im Sichtfeld zu behalten. Unsere Augen sind nach vorn ausgerichtet, weil wir Hände haben.Und damit nähern wir uns nun auch dem psychologischen Aspekt, denn eben diese Hände werden nicht etwa von einem Hirn gesteuert, das beim Anblick eines Eichhörnchens instinktive Jagdimpulse auslöst. Ein Mensch bei gesunder geistiger Konstitution empfindet keine Reize, die ihn zum direkten Mord an einer Kreatur bewegen, erst recht nicht, um diese dann zu essen. Unsere Hände haben darüber hinaus die perfekte Form, um Obst von einem Baum pflücken zu können, sie sind nicht dafür geschaffen, Därme aus dem Kadaver eines toten Tieres zu reissen, wie dies die Pranken eines Raubtieres vermögen. Die Menschen in der heutigen Zeit konsumieren Fleisch hauptsächlich aus zweierlei Aspekten heraus. Der eine bezieht sich ganz klar auf Gewohnheit und Beeinflussung. Wenn Hunderte von Milliarden Banknoten regelmäßig dafür ausgegeben werden würden, um die Leute davon überzeugt zu kriegen, dass sie sich die Zehen nicht mehr anstoßen würden, wenn sie sich die Füße abhacken, dann gäbe es sicher einige, die den Wert dieser Maßnahme erkennen würden. Der zweite Aspekt bezieht sich darauf, dass Menschen meinen, es schmeckt ihnen ganz einfach und damit hat es sich. Solange sie sich aber nicht mit den Bedingungen von Massentierhaltung und den eigenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sie durch den Fleischverzehr in Kauf nehmen, auseinandersetzen, ist ihr Plädieren auf den Geschmack nichts weiter als ein Ausblenden eigentlicher Tatsachen.
Als letztes Thema wäre noch Vitamin B12 zu erwähnen. Es wird angenommen, dass Menschen einen Vitamin-B12-Mangel entwickeln, wenn sie kein Fleisch essen. Das ist Unsinn. Woher bekommen denn die Tiere, dessen Fleisch die Menschen essen, ihr Vitamin B12?!? Vitamin B12 findet sich in kleinen Mengen in Pflanzen. In der Hauptsache wird das Vitamin B12 vom Körper selbst produziert. Der Magen sondert eine Substanz ab, die "intrinsic factor" genannt wird, welche das von der Bakterienflora im Darm erzeugte Vitamin B12 in die Eingeweide transportiert. Das Vitamin B12-Thema ist ein wesentlicher Bestandteil des Eiweißmythos. Die meisen Menschen in den Industrienationen haben mehr Angst vor Eiweißmangel, als vor ihrem Tode. Dabei stehen ihnen in der Tat umfangreiche Forschungsarbeiten zur Verfügung, die aufzeigen, dass zwischem dem Verzehr konzentrierter Eiweißnahrung und Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Krebs, Arthritis, Osteoporose, Gicht, Magengeschwüren und einer Menge anderer Krankheiten ein nicht zu verleugnender Bezug besteht. Eiweiß ist der komplizierteste aller Nährstofe. Seine Assimilation und Auswertung sind äusserst schwierig für den menschlichen Körper. Obst kann vom Organismus am besten aufgenommen werden, das Eiweiß steht genau am anderen Ende der Skala, denn es gehört zu den am schwersten verdaulichen Nahrungsbestandteilen. Beim Verzehr von Eiweiß wird mehr Energie für die Verdauung benötigt als für jede andere Nahrung. Um den ganzen Verdauungstrakt zu durchwandern, braucht die Nahrung (mit Ausnahme von Obst) durchschnittlich zwischen 25 und 30 Stunden. Beim Fleischverzehr verdoppelt sich diese Zeit. Daraus ergibt sich logischer Weise, dass bei reichlichem Eiweißverzehr weniger Energie für andere notwendige Funktionen des Organismus wie z.B. für die Ausscheidung von Schlacken zur Verfügung steht. Die ganze Eiweißfrage ist derart aus den Fugen geraten, dass es fast schon zweifelhaft erscheint, dass Menschen jemals damit zurecht kommen werden. Im Grunde ist es so, dass wir ganz einfach gar nicht so viel Eiweiß brauchen, wie man uns glauben machen will. Angenommen, Menschen würden ohne Fleisch und Milchprodukte zugrunde gehen... - Selbst, wenn wir uns nur auf unseren gesunden Menschenverstand verlassen müssten, könnten wir diese Ansicht getrost vergessen; nicht zuletzt aber ist unser täglicher Bedarf an Vitamin B12 so winzig, dass er in Microgramm oder Nanogramm gemessen wird. Ein Milligramm Vitamin B12 reicht 2 Jahre. Ein gesunder Mensch besitzt in der Regel einen Vorrat für fünf Jahre. Aber es gibt einen Haken: Fleisch fault, es verottet nicht, es fault. Diese Fäulnis behindert die Sekretion des "intrinsic factors" im Magen und verzögert somit die Produktion von Vitamin B12. Infolgedessen ist es tatsächlich so, dass ein Fleischesser eher einen Mangel an Vitamin B12 ausbildet, als ein Veganer/Vegetarier. Diese Tatsache ist seit langer Zeit bekannt unter Ärzten und Gesundheitswissenschaftlern, Studien diesbezüglich sind viele veröffentlicht worden - in der Werbung wird jedoch nach wie vor das Gegenteil behauptet!
Und wie war das doch gleich mit dem Eiweißmangel...?
...sicher ist Eiweiß ein ebenso wichtiger Nahrungsbestandteil, wie andere, die benötigt werden, um zu überleben. Aber dieses Eiweiß über den Verzehr von tierischem Eiweiß aufnehmen zu können, ist keine sehr helle Schlussfolgerung. Man behauptet zwar, dass tierisches Eiweiß besser aufzunehmen wäre, da es dem menschlichen Eiweiß ähnlicher sei, als pflanzliches, in der Tat ist es aber so, dass man das Eiweiß am besten direkt über pflanzliche Kost aufnimmt, anstatt es aus dem Fleisch von Tieren zu beziehen, die es selber aus Pflanzen bezogen haben. So kommen wir zu dem am meisten missverstandenen Bereich hinsichtlich des Fleischverzehrs von Menschen. Diejenigen, die die Sachlage von Grund auf kennen, sind sich der Ironie vielleicht bewusst: Eiweis entseht im Körper nicht durch den Verzehr von Eiweiß. Eiweiß wird aus in der Nahrung vorhandenen Aminosäuren gebildet. Bis zu welchem Grad Eiweiß aus eiweißhaltiger Nahrung gebildet werden kann, hängt davon ab, wie gut die Aminosäuren in der Nahrung ausgewertet werden. Es ist und bleibt absurd, zu glauben, dass durch den Verzehr von einem Stück Fleisch (ganz gleich von welcher Kreatur) Eiweiß in deinem Körper entsteht. Der Körper kann Eiweiß in seinem Originalzustand weder verwerten, noch assimilieren. Es muss zuerst verdaut und in seine Aminosäurenbestandteile aufgespalten werden. Erst dann kann der Körper aus diesen Aminosäuren das Eiweiß bilden, das er zum Überleben braucht. So liegt der entscheidende Wert des Nahrungseiweißes letztlich darin, aus welchen Aminosäuren es besteht. Alle Nährstoffe werden im Reich der Pflanzen gebildet. Tiere haben die Fähigkeit, die Eiweißquelle, nämlich die acht wesentlichen Aminosäuren, aufzunehmen, sie können sie aber nicht selber bilden oder herstellen. Pflanzen können Aminosäuren aus der Luft, aus der Erde und aus dem Wasser bilden. Tiere jedoch - und der Mensch ist ein solches - sind abhängig vom pflanzlichen Eiweiß, das sie entweder durch den direkten Verzehr von Pflanzen beziehen oder eben indirekt über den Verzehr pflanzenfressender Tiere. Es gibt 23 verschiedene Aminosäuren und die sind alle wichtig, denn sonst würde es sie ja nicht geben. 15 davon können vom Organismus selbst hergestellt werden, 8 müssen aus der Nahrung bezogen werden und nur diese acht werden essentiell genannt. Wenn man regelmäßig Obst, Gemüse, Nüsse, Samen oder Keimlinge isst, erhält der Körper alle wichtigen Aminosäuren, die er genauso wie die Säugetiere, die sehr gut ohne Fleisch auskommen können, in das für ihn erforderliche Eiweiß umwandeln kann. Als Mensch ist es schwer, einen Eiweißmangel zu haben, es sei denn, man ist sehr darum bemüht.
...es gibt Menschen, die glauben tatsächlich, dass Eier als Eiweißquelle sogar einen noch höheren Stellenwert besäßen, als Fleisch. Dabei verhält es sich so, dass wir gar nicht nach Eiweiß von hoher Qualität suchen sollten. Es sind wie bereits erwähnt die hochqualitativen Amonisäuren, die wir brauchen, um das benötigte Eiweiß herzustellen. Wenn das Ei nicht roh gegessen wird, ist der wertvolle Anteil der Aminosäuren durch das Durcherhitzen bereits geronnen und selbst wenn das Ei roh gegessen wird, stammt es heutzutage zumeist aus der Industrie und ist von einem Huhn gelegt worden, das mit giftigen chemischen Stoffen wie beispielsweise Arsen gefüttert wurde (um Parasiten abzutöten oder die Legeeffizienz anzukurbeln). Abgesehen davon enthalten Eier sehr viel Schwefel, der wiederum die Leber und die Nieren belastet. Der menschliche Körper braucht zu seinem Überleben keine Eier. Zweitens wäre da die Milch. Warum um alles in der Welt sollte ein erwachsener Mensch Milch trinken? Schon allein der kleinste Sinn von Logik in mir weist doch wohl mit aller Deutlichkeit darauf hin, dass ein Tier im frühen Stadium seines Lebens bereits entwöhnt werden sollte. Warum sollte das beim Menschen anders sein? Und welcher Mensch würde gerne am Euter einer Kuh saugen? Wäre das natürlich oder auch nur annähernd gerechtfertigt? In diesem Punkt kann es eigentlich gar keine Zweifel geben o_O´ Die für den Abbau und die Verdauung der Milch notwendigen Enzyme sind (wie die meisten wohl wissen werden) Rennin und Lactase. Bei den meisten Menschen sind sie vom dritten Lebensjahr an naturgemäß nicht mehr vorhanden. In allen Milcharten gibt es Kasein, das für den Aufbau von großen Knochen von Bedeutung ist. Die Kuhmilch enthält dreihundert Mal mehr Kasein als menschliche Milch. Das Kasein der (rohen, unbehandelten) Kuhmilch gerinnt im Magen und bildet zähe, kompakte, schwerverdaulich quarkige Klumpen, die dem Viermagenverdauungssystem einer Kuh angepasst sind. Befindet sich diese dicke Masse einmal im menschlichen Verdauungssystem, so hat der Körper dieses Menschen große Mühe, sich ihrer wieder zu entledigen. Zudem verhärtet ein Teil dieser Masse, verklebt mitunter die Auskleidung der Darmwände und verhindert so auch die uneingeschränkte Aufnahme der Nährstoffe durch den Körper. Darüber hinaus hinterlassen die Nebenprodukte der Milchverdauung eine Menge giftigen Schleim im Körper, der sehr säurehaltig ist und teilweise im Körper gespeichert werden muss, bis er zu einem späteren Zeitpunkt aufgearbeitet werden kann (zuerst wird immer das verwertet, das am besten und einfachsten zu verwerten geht). Die mit dem Verzehr von Milchprodukten verbundene Schleimbildung stellt die wohl ernstzunehmendste Schwierigkeit dar, wenn man sich auf die "gesunde" Milch bezieht. Die Schleimhäute werden mit einem Film überzogen, der ihre Durchlässigkeit stark einschränkt. Damit ist im Körper eine Situation entstanden, die bereinigt werden muss und dies kostet wiederum lebenswichtige Energie, darum sollte der Genuss von Milch auch aus gesundheitlichem Aspekt heraus vermieden werden von ausgewachsenen Menschen. Es gibt aber Leute, die die Meinung vertreten, Milchprodukte wären für die Ernährung wichtig wegen des Kalziums. Es gibt auch diese allseits beliebten Gassenhauer, die da besagen, uns würden unsere Zähne ausfallen und unsere Knochen leicht brechen, wenn wir nicht bis an das Ende unserer Tage die Milch der Kuh trinken. Dazu ist in erster Linie zunächst einmal zu sagen, dass die Kuhmilch nicht nur ganz anders ist, als die menschliche Muttermilch, sondern dass sie eben auch an Kasein gebunden ist, das in einem ausgewachsenen Körper naturgemäß verhindert, dass Kalzium aufgenommen werden kann. Zweitens gilt es zu bedenken, dass die meisten Milchtrinker und Käseesser pasteurisierte, homogenisierte oder auf andere Weise behandelte Produkte verzehren. Dadurch wird das Kalzium in seinem Wert obendrein beeinträchtigt und seine Auswertung im Körper erschwert. Tatsächlich enthalten alle grünen Blattgemüse Kalzium. Alle rohen Nüsse enthalten Kalzium. Und roher Sesamsamen enthält mehr Kalzium als irgendein anderes Nahrungsmittel auf dieser Welt.
Desweiteren sind Baumwolle, Leinen (Flachs) und Hanf sehr gut für vegane Bekleidung geeignet.
Um dein Leben zu erhalten und deinem Leben hinzuzugeben, kannst du dir selbst nichts Besseres tun, als überwiegend lebendige Natur zu essen. Nebenbei bemerkt kommt das Wort "vegetarisch" von "vegetus" und das heisst "voller Leben"!
ganz kurz: zwei meiner freund mussten wegen b12 mangel im kh behandelt werden, einer kann deswegen kein veganes leben mehr führen. nach sieben jahren vegan ist eine spritzkur b12 angeraten, vorher meist unnötig. was wir brauchen ist gering, kann aber aus pflanzlichen vom körper schlechter aufgenommen werden. regelmäßiges blutbild machen, dann passts. solche abhandlungen schreib doch eher im forum vielleicht? können wir einen thread eröffnen und diskutieren.
sorry, eigentlich sollte der text gar nicht soooooo lang werden...sollte eigentlich eine ganz kurze anmerkung sein.
ich werd jetzt auch keine diskussion vom brett reissen oder so (auch wenn ich grad nicht übel lust dazu hätte). kleine randinfo, betrachte man es doch so...an dieser stelle.
herzlichen dank für die aufmerksamkeit.