Sonntagmorgen
Langsam sieht er, Wie sich Fenster schließen. Wie ein jeweils einzig Flügelschlag. Sie öffnen sich nicht wieder.
Seine Sohle knirscht. Der Gehstock Greift ab heute nach den Dingen, Wühlt und hält einen Fetzen fest: Papier vom Wind.
Leere, lange Straße: Geht einer – gebückter langsam – An seinem Sonntagmorgen. Und mit jedem seiner Schritte Geht das Herz Geh’n die Blicke Zwar irre aber übers Kopfsteinpflaster Wohl zu einem Ende über.
©Andreas Krämer 30. Januar 2011 |
Sonntagmorgen
Langsam sieht er, Wie sich Fenster schließen. Wie ein jeweils einzig Flügelschlag. Sie öffnen sich nicht wieder.
Seine Sohle knirscht. Der Gehstock Greift ab heute nach den Dingen, Wühlt und hält einen Fetzen fest: Papier vom Wind.
Leere, lange Straße: Geht einer – gebückter langsam – An seinem Sonntagmorgen. Und mit jedem seiner Schritte Geht das Herz Geh’n die Blicke Zwar irre aber übers Kopfsteinpflaster Wohl zu einem Ende über.
©Andreas Krämer 30. Januar 2011 |
heute ist doch noch gar nicht der 30. Januar o.O
oder?
[timetraveller?] o/
Vielleicht geht es in diesem Gedicht weniger um den Sonntag innerhalb des Wochenablaufes, sondern der Sonntag eines Menschenlebens?