Veröffentlichung von az vom 03.08.2009 in der Rubrik Freiheit.
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Das Netz Ständig zuckt es. Woher kommt es? Eine Spannung, deren Quelle schier allen Horizonten fern im Schatten liegt.
Oder ist sie nahe? Vielleicht sogar bei einem selbst Im Versuch sich dem klebrigen Netzwerk zu entreißen?
Ist man alleine? Könnte man helfen die monströse Kette der Belanglosigkeit zu sprengen?
Wie stark Muss man zappeln, Um sich zu lösen oder sich doch nur mehr zu verheddern?
Es ist dunkel. Doch wie tief muss man frei gezerrt fallen um ein helles Licht zu spüren?
Diese Spannung Dehnt stark die Geduld Doch ist man fixiert vor Wahnsinn sicher oder bereits verfallen?
Wer spinnt Dieses scheinbar unendliche Konstrukt Und verhüllt sich wehrende Gestalten im seidenweißen Kokon?
Doch ein inneres Feuer genügt Um weite Strecken von Nichtigkeit und Starre zu verbrennen. Die Leidenschaft wütet wie ein ungebändigter infernalischer Sturm!
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