Ich bin dein Mephisto
Mein Herr, warum nur? Ihr verzagt?
Was hat man Euch denn angetan.
Habt Ihr es zu früh gewagt?
Zunichte gemacht, zerstört der schöne Plan?
Wolltet kosten der Jungfrau scheues Geschenk,
Verlangt von mir, daß ich für Euch die Sterne lenk,
Wolltet meine Macht in dieser, Eurer Welt!
Einen Tag, eine volle Nacht,
Hah, welch Zeit der heißen Tränen,
Habt Ihr darüber einmal nachgedacht:
Wollt` Euch jetzt nun verloren wähnen?
Geburt und Tod, ein Rad sind sie nur,
Sucht in Eurem Chaos eine Spur.
Sichert Euch nur Euer Überleben;
Menschen, kleine Gestalten, die Ihr seid,
Wähnt Euch groß und voll der Macht.
Erscheint doch nur als Laune der Ewigkeit:
Seid, daß über Euch das Schicksal lacht.
Oh, Lust und Liebe, oh, Verderben und Tod,
Agiert auf der Bühne nur als Spieler.
Hah, jedes Gefühl ein Halt in der Not,
Und dann erleidet Ihr, oh, das Schicksal so vieler.
Doch ich warne Euch: niemals vergeßt, was abgemacht:
Ihr, ihr allein habt mir das Wort gegeben!
Nach dem Tod seid Ihr in meiner Hand,
Ihr mit Herz, Seele und Eurem Leben.
Bis dahin doch, will ich Euch dienen:
Großer Meister: wappnet Euch und seid bereit,
Unglaubliches vollbringen für Euch meine Geister
Auf Eurem Weg, mit Verlaub, in die Ewigkeit.
Diese Mephisto lebt in Berlin.
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