Nurdan Teil II (Vielleicht)ich möchte unbefangen mit dir sprechen |
ja. schön zum lesen. reime braucht das gedicht, meiner meinung nach, nicht.
der schluss klingt mir nach diesem wunderbaren bild etwas plump und abgedroschen.
an dp:vermutlich hast du recht aber ich habe mich so gefühlt...für mich ist die Liebe der Sinn des Lebens - aber wenn ich mich einer Frau hingebe, sterbe ich oder werde ich neugeboren??
an ml: dankeschön! und dein italienisch ist hervorragend :-)
an f1: ich reime grundsätzlich nicht, ich finde so kann man nicht wirklich das ausdrücken was man empfindet, trotzdem vielen dank!
und wieder einmal kann ich mich dir anschließen dp! aber doch denke ich, dass die abschlusswendung, wenn sie formal anders gesetz wäre, das ganze noch überhöhen könnte.
und da mich bislang bei deinen gedichten an die von Hafis erinnert fühlte, habe musste ich dieses mal wegen der thematik an ein gedicht von Brecht denken: "Die Liebenden"
ßi
Ich finde das Ende sehr gut gewählt. Den letzten Satz so im Raum stehen zu lassen - Die Frage nach der Selbstaufgabe - für die Liebe - Reinkarnation und im Ganzen "Eins" sein - oder Bruch der eigenen Existenz und Selbstverlust. Die Liebe kann beides mit sich bringen. Die Wahl hat jeder und es ist ein Tanz auf dem Seil zwischen beiden Verlangen die Waage zu halten