und so war es...
Plötzlich, ganz plötzlich war es zu Ende. Der Himmel, welcher sonst so blau mir schien in tiefem rot, Tränen weinend, welche ich nicht verstand. So stehe ich im Regen, allein, in dieser leeren, kahlen Stadt, welche mir ach so feindlich den Rücken gekehrt. Das Ende, oder ein Anfang. Ich suchte nach Schutz vor dem Hagel, in welchen sich der Regen verwandelt hatte, doch ich fand nur Leere, ein kaltes, feindliches nichts. So ging es…
Plötzlich, ganz plötzlich fiel der Vorhang. Der Traum, welcher sonst so zart mir anmutete ein Alptraum, Kreaturen zeigend, die ich fürchtete. Also stand ich in diesem Haufen von Scherben, allein, in dieser leeren, kahlen Alptraumwelt, in einer Stadt, welche mir ach so feindlich den Rücken gekehrt. Das Ende, oder ein Anfang. Ich suchte nach Schutz vor den Monstern, welche mir sagten, ich trage die Schuld, doch ich fand nur Furcht, eine lähmende, zitternde Angst. So fühlte ich…
Plötzlich, ganz plötzlich verschwand der Horizont. Die Welt, in welcher ich lebte, zerbarst in Milliarden Teile. Hinfort meine Hoffnung, nichts blieb. Kein Trost, denn wie soll man mich von meinem Schmerz erlösen? Wie haucht man dem Vergangenen Leben zurück? So war ich nun allein, verloren, verlassen, und doch nur einer von vielen, der trostlos umherirrt, voller Schmerz, voller Angst und voller Schuld. Ungetröstet. Ungesehen. Wer bin ich? Was bin ich? So ging ich durch die Zeit, darauf wartend, dass diese meine Wunden heilt, und so war es… bis heute.