Veröffentlichung von @a vom 23.02.2007 in der Rubrik Freiheit.
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Ohne jemandem ein Wort zu sagen hole ich mein Fahrrad. Ohne gesehen zu werden fahre ich raus auf's Feld. Nur ein kleines Stück. Auf den Pfützen ist eine dünne Eisschicht, aber mir ist nicht kalt, denn die Sonne scheint und der Himmel ist klar. Nach einer Weile bleibe ich, ganz oben auf einem Hügel von dem aus man weit sehen kann, stehen. Ich lausche den Schreien der Kraniche, höre meinen eigenen Atem und genieße es, wenn der Wind sich in meinen Haaren verfängt und mit ihnen spielt. Dann drehe ich mich um und fahre ganz schnell zurück. Was für ein schöner Tag!
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Klaus
schreibt am
14.05.2007 (21:14 Uhr)
ungebremst
Stimmungsvoll. Wunderschön. Der Hügel ein Ort zum träumen. Ich war schon lange nicht mehr dort. Schade.