Es war ein Kampf.Ein letzter Atemzug. Dann floh die Seele. Flog über den Körper. Sah sich die Wohnung an in der sie so oft gelitten hatte. Warum hatte sie sich das so lange angetan? Sie wusste es nicht. Langsam schwebte sie von dannen. Folg in Richtung ihrer wirklichen Heimat. Lnagsam tauchte die grüne Landschaft vot ihr auf. Berge, Täler, Flüsse. Hier wäre sie gerne geblieben. Ihr Leben wäre glücklicher gewesen. Fernab der Zivilisation. Sie hätte flüchten können. Hätte keine Schmerzen kennenlernen müssen. Sie liebte dieses Land. Auch der nun leblose Körper hatte es geliebt. Plötzlich tauchten die Bilder von ihrem Leben auf. Es waren glückliche Bilder. Fröhliche Stimmung, Lachen,Freunde, Liebe. Ihr Herz schien zu brechen. Sie verabschiedete sich von der wunderschönen Landschaft, ihrer richtigen Heimat. |
Der Text gefällt mir sehr gut. In der Auseinandersetzung von Sehnsucht und Gewohnheit liegt unser Weg, weil wir denkende und fühlende Wesen sind, weil wir mit den Füßen am Boden verankert, aber mit dem Kopf im Himmel sind.