Um den Tag in achtzig Zelten (5)Schon von weitem höre ich das Glänzen deines Zeltes. Ich freu mich drauf, denn ich erkenne gleich: Wieder ein gutes Gestänge, geschult, außer Frage. |
trotz des nachtraeglichen verisses noch ein paar worte zu diesem, welches merkwuerdiger weise noch immer unkommentiert hier herumlungert.
find es sehr gelungen, kann damit zumindest mehr anfangen als mit teil 6. eine wirkliche geniale umsetzung des grundgedankens, tolle atmosphäre.ein kleines fragment des alltäglichen,in worte gekleidet, die es auf einmal doch fremd und neu erscheinen lassen, einen voellig anderen blick darauf werfen. ja, ein kleines zelt in der grossstadt..
danke! mit so überschwänglichem lob hätt ich jetzt überhaupt nicht gerechnet!
da ist es wieder, dieses paradoxon, das yx auch gerade beschrieben hatte: die werke, die einem selbst wichtig und wirklich durchkonstruiert sind, scheinen anderen genau anders herum gut/schlecht zu gefallen. diese nr 5 habe ich eigentlich bloß schnell mal aus einer älteren idee umgesetzt, eher als unterstützung für nr 6 geschrieben, damit der nicht so allein da steht (sozusagen als representantenduo für die weiteren ideen, die noch umgesetzt werden wollen). nr 6 hab ich etwa zwei tage feingeschliffen (ich hab an den tagen noch so manches andere gemacht, wie zb arbeiten - nicht dass ihr auf falsche gedanken kommt! ;) - aber mir schien doch, dass ich in nr 6 mehr zeit und herzblut gesteckt hatte...
vielleicht macht es das gerade aus: eine idee ein wenig känger reifen zu lassen mit verschiedensten aspekten und es dann in kürzester zeit mit spontanen, unmittelbar zusammenhängenden gefühlen umzusetzen. (anstatt langfristiger formaler ausdrucks-durchkonstruktion)
...
mensch! schon wieda watt jelernt! ;)
ps: .. , was meinst du mit dem "trotz des nachtraeglichen verisses" - mein kommentar zu deinem zelt nr 4? ich hoffe du hast mir den nicht übel genommen! ich kann deinen allzu direkten bezug in nr 4 auf nr 3 leider nur als parodie lesen, deshalb die reaktion.