Veröffentlichung von ßi vom 10.02.2005 in der Rubrik Verzweiflung.
Letzte Änderung am 05.03.2007.
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Endlich, stand es weit offen Ein paar Tage, endlich, stand es weit offen mein Herz, mein Leben von Goldmunds Lust berauscht und besoffen - nun ist's wieder verschlossen, voll Schmerz, hohlen Schäden, von Leere abgeschossen. Kein Geben, kein Beben, kein sich Hingeben - nichts von mir - kein Erleben. Wieder das Leben verlassen, hinter Ferne verschanzt. Von Zweifeln zerhackt die Sommer-Sprossen. Wieder Hoffnungslosigkeit beschwören, Schluchten predigen, sich jedem Glück entledigen. Das Strohfeuer zusammenkehren, es mit Wollust zertreten und nicht ins Leben zurückkehren. ) 12.8.04 (
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