EdelElendEr hat es wieder und wieder beteuert: Ganz früh Morgens, dann, wenn bei Sonnenaufgang in der Stadt gerade alles schläft und erwacht zugleich, sei die schönste Zeit des Tages. An diesem Nullpunkt jedes Tagesquells erkennt er gerade den Puls des Lebens bei seiner scheinbaren Abwesenheit. |
Alles was du hier beschreibst spricht ein gefühl aus,dass ich zur zeit nur zu gut kenne. Es herrscht eine große kälte, die droht ein kleines feuer erfrieren zu lassen. Braucht es wirklich einen ganzen sommer ewiges eis zu tauen oder reichen gefühle, worte... Ein großer strom scheint alles fort zu reißen, alles was sich ihm in den weg stellen will. keiner kann da schreien. Scheiß verabschiedung! heißt es nicht immer musik verbindet, lass uns hoffen, nur auf eine klitze kleine erwärmung, nicht zu viel erwartung darf es sein... nur ein kleines fünkchen dass viel sagt. wann hält dein lebenszug für einen moment, wo wird er dann sein... diese frage beschäftigt auch mich
dein text hilft mir weiter zu hoffen...
Ein Text, der sehr schön die paranoiden Empfangsstellen in mir anspricht. Da kann ich nur von Glück reden, daß ich die mittlerweile einigermassen im Griff hab'; sonst könnte ich heute nacht wieder nicht schlafen und müsste reihenweise Texte produzieren. Dabei muss ich doch morgen arbeiten. Aber wie gesagt, zum Glück...
Ansonsten auch unter wissenschaftstheoretischen Gesichtspunkten betrachtet ein lecker Text.
Dummerweise denken wissenschaftler nicht im Traum daran, sich diesen Problematiken anzunehmen.
Deswegen kann ich den Kommentar hier eins drüber auch nicht ganz nachvollziehen: inwieweit macht der Text Hoffnung? Weil es noch jemanden gibt, der ähnlich (genauso?) denkt?
Diesbezüglich müsste ich die im Text enthaltene Frage, ob mir das als Erklärung reicht, rigeros verneinen.
Wer Hoffnung hat stirbt singend.
United we stand, divided we fall...