Wisse Vor den Tempeln |
Ich erkenne hier eigene Bilder wieder. Entweder habe ich interpretative Paranoia oder du bist wirklich durch alte Texte gewandert :)
Das hier ist der zweite von deinen Texten, die von einer überschauenden, sachlichen Perspektive in eine direkt ansprechende wechseln. Das finde ich sehr interessant und nachahmenswert...ich mag das Stocken, das dann in der letzten Strophe eintritt...
LG`s
la Stef.
ich erinnere mich an die Eidechsen-Sache bei dir, die sich, glaube ich, dann medienkritisch wendet. Nein, keine Paranoia. Du bist mir präsent.
Auf jeden Fall auch Bezüge zu eigenen Texten aus meinem Manuskript, die hier früher waren.
Ich finde, in kurze Texte gehören Wechsel, Wendungen. Lassen sich gewissermaßen gar nicht vermeiden, wenn man nicht mit "also" anfängt.
Das erste Du ist fast zu früh.
Hier habe ich fließen lassen, kann nicht allzuviel erklären.
Ein Akut-Text. So würde ich das nennen. Übers Heranwachsen, vielleicht? Von Zuschauen, zum Zuhören, zur Hinwendung. Ich glaube, die Liebe ist gedacht. Also bleibts beim Beobachten.
Ich war gefragt worden, wie ich zum Schreiben gekommen sei. Soviel weiß ich.
Stocken ... Beim schabenden Hiob, meinst du?
Eine Kinderfrage, die kein Kind stellte.
Ich werde "wie die Kinder". Schreibend. Ich empfehls.
heißt es Gesinde oder Gesindel?