Um den Tag in achtzig Zelten (19)Bevor ich zwanzig Jahre wurde, kaufte ich ein Zelt von meinem letzten Taschen- und meinem ersten selbstverdienten Geld. Desweiteren erwarb ich Papier und Schreibgerät, um in jener Zeit zwischen zwei getrennten Staaten deren gemeinsame Sprache ein Denkmal zu errichten. [Dezember 2007, damals unter "ja"; überarbeitet im Juni 2009] weils hierher gehört
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... wo ich eigentlich hingehöre. Aber das will noch geschrieben werden:
Ich kannte das Werk nocht nicht und find's super!
Das Wort "Wüstenkind" kommt mir auch bekannt vor, und das finde ich sehr schön an diesem Text. Aber natürlich nicht nur das, sondern auch der Klang, das Glühen und das Persönliche, das Originelle an diesem Wüstenwind. "Wüstenwind" heißt mein "Wüstenkind" in der Urfassung ohne die Käfer, Kröten und Hagebutten der Kindheit.
Topp!
Wieso der Papyros-Suizid und die Wiederauferstehung als "##"? Das würde mich noch interessieren, bin ich doch davon etwas irritiert.
ach, ich hab Platz gemacht, und als er vakant blieb, wieder eingenommen. Man fühlt sich zuweilen so alt wie man ist. Dabei belasse ich das mal.
Das Wüstenkind ist einem damaligen Text von ßi gewidmet, der mit dieser Reihe anfing, wenn ich mich nicht irre.
lg